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Kategorie: Parteien und Organisationen

Hier finden Sie Informationen über rechte Parteien und Organisationen in München.

Rechtsum im Hofgarten

In den Reichsfarben Schwarz-Weiß-Rot: Kranz der 'Ordensgemeinschaft der Ritterkreuzträger'.  Foto: Robert AndreaschZusammen mit bekannten ultrarechten Organisationen wie der „Ordensgemeinschaft der Ritterkreuzträger“ ehemaliger Wehrmachts- und Waffen-SS-Angehöriger und der völkischen „Burschenschaft Danubia“ gestalteten Bundeswehr und Bundespolizei die Veranstaltung zum Volkstrauertag im Münchner Hofgarten. Im Publikum anwesend: Bayerns Innenminister Joachim Herrmann.

Ein Paukenschlag oder ein Schlag ins Wasser?

Neonazi-Propaganda 'im Bewußtsein der Öffentlichkeit verankert' (O-Ton BIA).  Foto: Robert AndreaschDie „Bürgerinitiative Ausländerstopp“ (BIA) sowie Mitglieder neonazistischer Kameradschaften führten am Samstag, 22. Oktober 2011, einen konspirativ geplanten und nicht öffentlich angekündigten „Aktionstag“ in München durch. „Ein Paukenschlag“, lobten sich die Neonazis in einem anschließend auf der BIA-Website erschienenen Artikel. Die Realität sah anders aus: a.i.d.a. hat die „zahlreichen Aktivistentrupps“ (O-Ton BIA) auf ihrem angeblichen „Erfolgskurs“ dokumentiert.

Das Treffen der rechten Burschenschafter

Korporierte in 'Couleur' (Archivbild).  Foto: Robert AndreaschVon Freitag, 15. Juli, bis Sonntag, 17. Juli 2011 feierte die „Burschenschaftliche Gemeinschaft“ (BG) in München das 50-jährige Bestehen des Verbands. Höhepunkt der Feierlichkeiten war ein „Festkommers“ der ca. 150 Teilnehmenden am Samstag Abend in München-Pasing. Die Fachinformationsstelle Rechtsextremismus München (firm) und a.i.d.a. fassen die Ereignisse des Wochenendes zusammen.

 

Akademische Anti-Antifa

Die Villa der Burschenschaft Cimbria in München-Bogenhausen.  Foto: Robert AndreaschDie Münchner „Burschenschaft Cimbria“ lud im April 2011 zu einem „Symposion Deutschland – Land der Tabuisierung“ nach Bogenhausen ein. Es referierten dort die Berliner Erik Lehnert vom „Institut für Staatspolitik“ („Der Fall Sarrazin. Ein Weckruf und die Folgen“) und Felix Krautkrämer von der Wochenzeitung „Junge Freiheit“ („Das linke Netz“). Wir berichten über die bei der Cimbria geäußerten Thesen der Referenten, über die antisemitischen Töne auf der Veranstaltung und wie dort die NPD gelobt wurde.

Geheimes Treffen auf dem Münchner Nordfriedhof

Grabstein für Oswald Spengler auf dem Münchner Nordfriedhof.  Foto: Robert AndreaschUnter strikter Geheimhaltung haben sich am 7. Mai 2011 Vertreter_innen der extremen Rechten aus dem ganzen Bundesgebiet in München versammelt, um dem vor 75 Jahren verstorbenen Rechtsaußen-Philosophen Oswald Spengler („Der Untergang des Abendlandes“) zu gedenken. Für die um Münchner Neonazis und Rechtspopulist_innen ergänzte Truppe gab es nachmittags Reden am Spengler-Grab auf dem Münchner Nordfriedhof, abends folgte eine Vortragsveranstaltung in einer Gaststätte in der Sendlinger Straße.

München: Skandal im Gasteig

Kubitschek (l.) und Lehnert vom IfS vor dem Haus der Danubia
Kubitschek, Lehnert bei der Danubia.
Am kommenden Montag Abend (17. Januar 2011) will der extrem rechte Publizist Götz Kubitschek (Albersroda-Schnellroda) im bekannten Münchner Kulturzentrum Gasteig auftreten. Bei der Veranstaltung der extrem rechten Zeitschrift „Sezession“ zum „Fall Sarrazin“ wirkt auch der Münchner „Focus“- und „Süddeutsche Zeitung“-Autor Alexander Kissler mit.

Neonazistinnen treffen sich bei der „Burschenschaft Danubia“

GDF-Aktivistin bei Burschenschaft Danubia.  Bild: Robert AndreaschDie „Gemeinschaft Deutscher Frauen“ (GDF), eine der wichtigsten neonazistischen Frauenorganisationen in Deutschland, lud ihre Aktivistinnen aus Oberbayern am Sonntag, 28. November 2010, zu einem „Regionaltreffen“ nach München ein. Für die interne Versammlung hatten sich die Neonazistinnen einen besonderen Versammlungsort ausgesucht: die „Burschenschaft Danubia“ im Stadtteil Bogenhausen. Das Treffen ist auch ein Beleg für die Einbettung der „Danubia“ in die bundesdeutsche Neonazi-Szene.

NPD: Der Vorzeige-Aktivist und die Gewalt -Ergänzung-

Philipp Hasselbach beim sog. Heldengedenkmarsch 2009 in München. Der „Deutsche Stimme“-Chefredakteur Karl Richter gewährt in der aktuellen Ausgabe der NPD-Parteizeitung seinem „Bürgerinitiative Ausländerstopp“-Pressesprecher Philipp Hasselbach ein schmeichelhaftes, ganzseitiges Interview. Was die NPD verschweigt: Der unter offener Bewährung stehende Neonazi Hasselbach soll erst im Mai erneut gewalttätig geworden sein.

a.i.d.a.-Informationen zur Schulkampagne der „Bürgerinitiative Ausländerstopp“

Karl Richter, Münchner Stadtrat der NPD-Liste „Bürgerinitiative Ausländerstopp“ (BIA), hat in der letzten Novemberwoche zahlreiche Schülermitverwaltungen (SMV) angeschrieben und seinen Briefen neonazistisches Propagandamaterial beigelegt. a.i.d.a. stellt aus diesem Anlass das notwendige Hintergrundwissen zum Umgang mit der neonazistischen Schulkampagne zur Verfügung.

NPD-Bundestagskandidat: Hitlergruß vor Hakenkreuz-Fahne

NPD-Bundestagskandidat Philipp Hasselbach (re.) mit zum Hitlergruß ausgestreckten Arm vor einer NS-Reichskriegsflagge mit Hakenkreuz
NPD-Bundestagskandidat Philipp Hasselbach (re.) mit zum Hitlergruß ausgestreckten Arm vor einer NS-Reichskriegsflagge mit Hakenkreuz
Der von Karl Richter geleitete NPD-Kreisverband München nominierte erfolgreich sechs Direktkandidaten für die Bundestagswahl am 27. September 2009. Hinter der Fassade  seriöser und bürgernaher Politiker, die sich auch die kandidierenden Kameradschaftsaktivisten zu geben versuchen, stecken jedoch auch überzeugte NS-Verherrlicher und vorbestrafte Schläger.

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