Bodo Sobik (München), Landesschatzmeister der jüngst gegründeten „Freien Union“, sieht einem Ausschlussverfahren aus der Partei der ehemaligen CSU-Landrätin und „Freie Wähler“-Landtagsabgeordneten Gabriele Pauli entgegen. Grund dafür ist sein früheres Engagement in verschiedenen extrem rechten Parteien bzw. Organisationen.
Kategorie: Parteien und Organisationen
Hier finden Sie Informationen über rechte Parteien und Organisationen in München.
Der Hitlergruß im Alten Rathaussaal von München könnte den BIA-Stadtrat Karl Richter noch richtig teuer zu stehen kommen. Weil inzwischen Zweifel darüber herrschen, ob Richter sein Stadtratsmandat überhaupt rechtsgültig angetreten hat, wird derzeit geprüft ob er die bislang erhaltenen Aufwandsentschädigungen zurückzahlen und den Stadtrat verlassen muss.
Neonazis um Björn-Christopher Balbin und Roland Wuttke wollen am Samstag, 20. Juni 2009, von 14-18.00 Uhr auf dem Marienplatz eine Kundgebung unter dem Motto „Recht auf Arbeit!“ abhalten.
Erneut wird von der „Förderstiftung konservative Bildung und Forschung“ (FKBF) zur sogenannten „Winterakademie“ nach München mobilisiert. Im schon mehrfach von extrem rechten Organisationen gebuchten Hotel Eden-Wolff soll am Mittwoch, 18. März 2009, um 19.30 Uhr die in Rimsting bei Rosenheim lebende Autorin Gabriele Kuby auftreten. Ihren Vortrag kündigt sie unter dem Titel „Gender Mainstreaming – Ausgeburt des Feminismus“ an.
Am Nachmittag des 11. November 2008 verhandelte das Verwaltungsgericht München über die Klage der Veranstalter des neonazistischen „Heldengedenkmarsches“.
Im neuen Outfit präsentiert sich das DVU-Sprachrohr „National-Zeitung“ erstmals seit der Ausgabe vom 17. Oktober. Die im 58. Jahrgang stehende „deutsche Wochenzeitung“ erscheint in einer Auflagenhöhe von ca. 38.000 Exemplaren im DSZ-Druckschriften und Zeitungsverlag (DSZ-Verlag) des DVU-Bundesvorsitzenden Gerhard Frey.
Die Münchner Burschenschaft Cimbria verschweigt auf der eigenen homepage lieber den Namen ihres Referenten beim ersten „Burschenschaftlichen Abend“ im Wintersemester : Eingeladen hat sie nämlich den Geschichtsrevisionisten Gerd Schultze-Rhonhof.
Über Karl Richter und das Militärische als Lebensform
140 Tagessätze a 40 Euro, so lautet das Urteil des Amtsgerichts München gegen den Stadtrat Karl Richter von der rassistischen "Bürgerinitiative Ausländerstop". Das Gericht sah es als erwiesen an, dass Richter am 2. Mai 2008 bei der Vereidigung der neuen Münchner Stadträte die rechte Hand nicht zum Schwur sondern zu einem Hitlergruß erhoben hatte.
Rund 75 Neonazis um die „Freien Nationalisten München“ nahmen eine Informationsveranstaltung des a.i.d.a.-Archivs am Freitag, 13. Juni 2008 im Kafe Marat zum Anlass, um unter dem Motto „Linksextreme Strukturen erkennen! A.I.D.A.-Archiv verbieten!“ zu demonstrieren. In dem per Internet und Flugblättern verbreiteten Hetzaufruf wurden zudem die Süddeutsche Zeitung, einzelne Journalisten und der linksalternative Radiosender Radio Lora diffamiert. Laut Polizeiangaben protestierten etwa 400 Menschen gegen den Neonazi-Aufmarsch.
Gerade ist sie aus dem bayerischen Verfassungsschutzbericht herraus genommen worden, da geht die Bogenhausener Burschenschaft Danubia mit dem neuen Semesterprogramm wieder einen eindeutigen Weg: Erneut sind ihre Referenten aus dem extrem rechten Spektrum bekannt. Am 10. Mai 2008 etwa soll im Haus der Danubia Abdullah Melaouhi auftreten, der ehemalige Krankenpfleger des Hitler-Stellvertreters Rudolf Heß. Abdullah Melaouhi besuchte auf seiner Vortragsrundreise bisher die neonazistische „Freie Kameradschaft Gütersloh“ und den neonazistischen Verein „Gedächtnisstätte e. V.“ im sächsischen Borna.