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Kategorie: Parteien und Organisationen

Hier finden Sie Informationen über rechte Parteien und Organisationen in München.

Hitlergruß statt Amtseid – Richter bald ohne Mandat?

Der Hitlergruß im Alten Rathaussaal von München könnte den BIA-Stadtrat Karl Richter noch richtig teuer zu stehen kommen. Weil inzwischen Zweifel darüber herrschen, ob Richter sein Stadtratsmandat überhaupt rechtsgültig angetreten hat, wird derzeit geprüft ob er die bislang erhaltenen Aufwandsentschädigungen zurückzahlen und den Stadtrat verlassen muss.

Rechte „Winterakademie“ im Münchner Hotel „Eden-Wolff“

Erneut wird von der „Förderstiftung konservative Bildung und Forschung“ (FKBF) zur sogenannten „Winterakademie“ nach München mobilisiert. Im schon mehrfach von extrem rechten Organisationen gebuchten Hotel Eden-Wolff soll am Mittwoch, 18. März 2009,  um 19.30 Uhr die in Rimsting bei Rosenheim lebende Autorin Gabriele Kuby auftreten. Ihren Vortrag kündigt sie unter dem Titel „Gender Mainstreaming – Ausgeburt des Feminismus“ an.

„Das MG 3 ist einfach eine feine Waffe“

Über Karl Richter und das Militärische als Lebensform

Karl Richter in München am 23.09.08
Es war das Jahr 2004, in dem Karl Richter erstmals größere Aufmerksamkeit auf sich zog. Die FAZ machte seinerzeit publik, dass er ausgerechnet in Bernd Eichingers Film „Der Untergang“ als Komparse tätig war und die Rolle des Adjutanten von Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel spielte. Doch bereits Jahre zuvor nahm Richter nicht unwesentliche Stellungen als Referent des ehemaligen REP-Europaabgeordneten Harald Neubauer oder als Chefredakteur des bekannten Monatsblattes am rechten Rand, „Nation und Europa“, ein.

BIA-Stadtrat Karl Richter wegen Hitlergruß verurteilt

140 Tagessätze a 40 Euro, so lautet das Urteil des Amtsgerichts München gegen den Stadtrat Karl Richter von der rassistischen "Bürgerinitiative Ausländerstop". Das Gericht sah es als erwiesen an, dass Richter am 2. Mai 2008 bei der Vereidigung der neuen Münchner Stadträte die rechte Hand nicht zum Schwur sondern zu einem Hitlergruß erhoben hatte.

Turbulenter Freitagabend in der Isarvorstadt

Image Rund 75 Neonazis um die „Freien Nationalisten München“ nahmen eine Informationsveranstaltung des a.i.d.a.-Archivs am Freitag, 13. Juni 2008 im Kafe Marat zum Anlass, um unter dem Motto „Linksextreme Strukturen erkennen! A.I.D.A.-Archiv verbieten!“ zu demonstrieren. In dem per Internet und Flugblättern verbreiteten Hetzaufruf wurden zudem die Süddeutsche Zeitung, einzelne Journalisten und der linksalternative Radiosender Radio Lora diffamiert. Laut Polizeiangaben protestierten etwa 400 Menschen gegen den Neonazi-Aufmarsch.

NS-Verherrlichung in Bogenhausen?

Gerade ist sie aus dem bayerischen Verfassungsschutzbericht herraus genommen worden, da geht die Bogenhausener Burschenschaft Danubia mit dem neuen Semesterprogramm wieder einen eindeutigen Weg: Erneut sind ihre Referenten aus dem extrem rechten Spektrum bekannt. Am 10. Mai 2008 etwa soll im Haus der Danubia Abdullah Melaouhi auftreten, der ehemalige Krankenpfleger des Hitler-Stellvertreters Rudolf Heß. Abdullah Melaouhi besuchte auf seiner Vortragsrundreise bisher die neonazistische „Freie Kameradschaft Gütersloh“ und den neonazistischen Verein „Gedächtnisstätte e. V.“ im sächsischen Borna.

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