Die NPD-dominierte „Bürgerinitiative Ausländerstop München“ (BIA) hat begonnen, eine Münchner Version der NPD-Schulhof-CD („Der Schrecken aller linken Lehrer!“) in München zu verteilen. Erste Exemplare wurden bereits Ende Oktober an Infoständen auf dem Münchner Stachus abgegeben. Mittlerweile taucht die BIA, die im März 2008 bei der Münchner Kommunalwahl anzutreten plant, mit den CDs vor Schulen in München auf, z. B. beim Luisengymnasium.
Kategorie: Parteien und Organisationen
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Die couragierten Geschäftsleitungen zweier Münchner Hotel- und Gastronomiebetriebe haben am Donnerstagabend eine Veranstaltung der extrem rechten Münchner Gruppierung „Bürgerbewegung Pro München“ verhindert.
Die extrem rechte "Bürgerbewegung Pro München" ist mit ihrem Versuch den Münchner Oberbürgermeister Christian Ude wegen Verleumdung bzw. übler Nachrede vor Gericht zu bringen gescheitert. Die Staatsanwaltschaft München I hat die Ermittlungen nun wegen eines fehlenden hinreichenden Tatverdachts eingestellt.
MÜNCHEN. Mit ihrem erstmaligen öffentlichen Auftritt offenbart die Münchner "Bürgerinitiative Ausländerstop" (BIA) eindeutig ihre organisatorische Einbindung in die oberbayerische NPD und Herkunft aus der Neonazi-Szene. Spenden erbittet die BIA gern – und zwar auf das Konto der NPD Oberbayern.
Wochenlang hatte die NPD anlässlich des zweiten Jahrestages des Irakkrieges eine Demonstration in München angekündigt. Nachdem sich aber die Hauptorientierung der Neonazis an diesem Tag auf die sogenannte Gedenkdemonstration in Würzburg und die dort für den Abend geplante Kameradschaftsveranstaltung richtete, reichte die Organisierungs- und Mobilisierungsfähigkeit in Bayern wohl „nur“ noch für eine Mahnwache.
Der vom REP-Stadtrat, Johann P. Weinfurtner, organisierte Auftritt des NPD-Funktionärs Holger Apfel, ist den Münchner Republikanern sauer aufgestoßen. Weinfurtner hatte das sogenannte „7. politische Neujahrstreffen als parteiübergreifende Veranstaltung des „Münchner Bündnisses" in der Pasinger Gaststätte Zur Post organisiert (wir berichteten).
Der Parteiausschluss sei so gut wie vollzogen, erklärte die stellvertretende REP-Bundesvorsitzende Ursula Winkelsett gegenüber der Süddeutsche Zeitung. Auch der bayerische REP-Landesvorsitzende Johann Gärtner ist dieser Ansicht.
Für den 20. März 2004 ruft die NPD Bayern zu einer Demonstration in München auf zur „Erinnerung des Überfalls der USA-Imperialisten auf den Irak“.
München ist schon seit längerem ein schwieriges Pflaster für NPD und JN. Während Aufmärsche, Veranstaltungen und Infotische im Umland in letzter Zeit häufiger stattfanden, haben Nationaldemokraten seit dem Verlust ihrer Landeszentrale in der bayerischen Hauptstadt zusehends an Boden verloren