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Kategorie: Gegen das Rudolf-Heß-Gedenken

Rudolf-Hess-Marsch stoppen

 

 

 

Aktuelle Meldungen rund um das alljährliche Rudolf-Heß-Gedenken der Neonazis – in Wunsiedel und anderswo.


Stellvertreter Rieger statt Stellvertreter Heß

Aufmarsch am 30. Oktober 2010 in WunsiedelAm 30. Oktober 2010 hatten „Freie Nationalisten“ und NPD zum zweiten Gedenkmarsch zu Ehren Jürgen Riegers nach Wunsiedel geladen. Dem Aufruf anlässlich des ersten Todestages des bekannten Multifunktionärs der neonazistischen Rechten folgten nur knapp 200 Personen in die oberfränkische Fichtelgebirgsstadt.

Rieger-Klage weiter offen

Karlsruhe. Eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts über die Verfassungsbeschwerde des verstorbenen stellvertretenden NPD-Vorsitzenden Jürgen Rieger ist weiter offen. Rieger hatte die Verfassungsmäßigkeit des Strafrechts-Paragraphen in Frage gestellt, mit dem die Heß-Demonstrationen der letzten Jahre in Wunsiedel verboten worden waren.

Kein Heß-Gedenkmarsch in Wunsiedel

NS-Verherrlichung stoppenAuch in diesem Jahr bleibt es dabei: Der von Neonazis für den 22. August 2009 geplante Heß-Gedenkmarsch im oberfränkischen Wunsiedel darf nicht stattfinden. Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe hat einen diesbezüglichen Eilantrag abgewiesen und damit die Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofs bestätigt. Das Landratsamt Wunsiedel hat jede Gedenkveranstaltung für den Hitler-Stellvertreter Heß in seiner Stadt untersagt. Bereits zum fünften Mal in Folge muss damit ein Neonazi-Aufmarsch in Wunsiedel unterbleiben.

Heß-Kundgebung 2009 erneut verboten

Das Verwaltungsgericht Bayreuth hat in einem Eilverfahren in erster Instanz eine entsprechende  Verbotsverfügung des Landratsamtes Wunsiedel bestätigt. Dieses hatte wie in den vergangenen Jahren auch schon, den vom NPD-Funktionär und Anwalt Jürgen Rieger aus Hamburg für den 22. August 2009 angemeldeten Aufmarsch zu Ehren des Hitlerstellvertreters Rudolf Heß untersagt.

Ausgefallene Feiern für Hitler-Stellvertreter

Wunsiedel/Warmensteinach. Komplett ausgefallen sind am Samstag 16. August alle angekündigten Neonazi-Veranstaltungen zu Ehren des Hitler-Stellvertreters Rudolf Heß. In Wunsiedel fand zum vierten Mal ein "Tag der Demokratie" mit etwa 400 Teilnehmern statt, in Warmensteinach demonstrierten über 2.000 Menschen gegen den befürchteten Ankauf eines Gasthofs durch den NPD-Funktionär Jürgen Rieger.

Proteste gegen geplante Heß-Veranstaltung und Hotelkauf in Warmensteinach

Im oberfränkischen Warmensteinach ist für das Wochenende ein "Regenbogenmarsch" als Protest gegen die geplante Heß-Gedenkveranstaltung und den beabsichtigten Immobilienkauf des Neonazis Jürgen Rieger geplant. Im ganzen Ort hängen Transparente mit den Worten "Rechts raus" und "Bunt statt Braun", mit der Stadt Wunsiedel gibt es Gespräche über eine gemeinsame Aktion.

Rieger wieder als Hotelkäufer im Gespräch

Warmensteinach. Erneut soll NPD-Vizechef Jürgen Rieger laut Medienberichten als Käufer eines Hotels in Aktion treten. Diesmal ist ein Landgasthof im oberfränkischen Warmensteinach (Landkreis Bayreuth) im Gespräch, der für den Hamburger Neonazi vor allem den Vorteil der Nähe zu Wunsiedel bieten würde. Am kommenden Wochenende soll in der Region eine "Privatveranstaltung" zu Ehren des Hitler-Stellvertreters Rudolf Heß stattfinden.

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