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Kategorie: Rechte in Bayern

 

Hier finden Sie Meldungen zu rechten Aktivitäten in ganz Bayern.

Rechtsaußen-Verleger soll vor die Tür

Inning am Ammersee. Der rechtsextreme Verleger Gert Sudholt muss sich wohl bald neue Geschäftsräume suchen, denn er soll seine angemieteten Verlagsräume im Inninger Ortsteil Stegen verlieren. Nachdem zunehmend Beschwerden über den Rechtsaußen-Mieter in der ehemaligen Brauerei kamen und Künstler Auftritte absagten, will der Eigentümer nun den Rechts-Verleger per fristloser Kündigung vor die Tür setzen. Mit Sudholt muss dann auch ein Helfer weichen, der früher Regierungspräsident von Oberfranken war.

Neuer Job beim Geheim-Kanal

Fichtenau. Einen neuen Job hat der bis vor kurzem als Honorarprofessor an der Uni Leipzig lehrende Michael Vogt gefunden. Beim Internet-Fernsehkanal „secret.tv“ des antisemitischen Verschwörungsautors Jan van Helsing tritt Vogt seinen Dienst als Moderator und Interviewer an und übernimmt „die politische Sektion des Senders“. Wegen seiner Rechtsaußen-Aktivitäten war er von seiner Lehrtätigkeit entbunden worden.

Bartlose Bürgermeister

Gräfenberg. Wieder einmal ließ die fränkische NPD am vergangenen Samstag ihre Anhänger in Gräfenberg aufmarschieren, wieder einmal hielten Einwohner der Stadt und Unterstützer von außerhalb dagegen. Diesmal zogen sich viele unter dem Motto "Nikolaus schmeißt Nazis raus" ein Weihnachtsmann-Kostüm an, darunter auch 15 Bürgermeister aus der Region. Die Polizei wollte jedoch nur bartlose Bürgermeister sehen.

Straßenumbennung in Fürstenfeldbruck

BuchcoverAm Ende ging alles ganz schnell. Der Kulturausschuss des Fürstenfeldbrucker Stadrates hat in seiner letzten Sitzung Ende November die Umbenennung einer nach dem Kolonialoffizier und Schriftsteller Paul von Lettow-Vorbeck benannten Straße beschlossen. Was die SPD 2004 und noch 2006 mit ihren Anträgen nicht gegen die geschlossene Front von CSU, FDP und Freie Wähler hatte durchsetzen können, schlug nun der zweite Bürgermeister Klaus-Peter Ernst von der CSU selber vor.

Noch mehr Anzeigen wegen „Verbrecher-Partei“

Nürnberg. Nach einem Konzert-Publikum mit 1.200 Besuchern müssen nun auch zahlreiche Unterzeichner einer Zeitungsanzeige mit einem Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft rechnen. Der bayerische NPD-Chef Ralf Ollert hat Strafantrag gegen die Unterzeichner gestellt, die sich dadurch mit dem Vorsitzenden der Israelitischen Kultusgemeinde Nürnberg, Arno Hamburger, solidarisiert hatten. Gegen die Einstellung der Ermittlung gegen Hamburger hat der NPD-Funktionär Beschwerde eingelegt.

Erste Nürnberger Ermittlungen eingestellt

Nürnberg. Das Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth wegen Beleidigung gegen den Vorsitzenden der Israelitischen Kultusgemeinde Nürnberg, Arno Hamburger, den Nürnberger Oberbürgermeister Ulrich Maly (SPD) und den Bamberger Bundestagsabgeordneten Thomas Silberhorn (CSU) ist eingestellt worden. Beleidigt gefühlt hatte sich der bayerische NPD-Chef Ralf Ollert. Noch nicht entschieden ist über eine weitere NPD-Strafanzeige gegen den Liedermacher Konstantin Wecker.

Massen-Anzeige gegen Wecker und Konzertbesucher

Nürnberg/Erlangen. Strafantrag gegen den Sänger Konstantin Wecker und gegen etwa 1.200 Konzertbesucher hat der Landesvorsitzende der bayerischen NPD, Ralf Ollert, gestellt. Der Nürnberger NPD-Mann will den Musiker und sein Publikum wegen Beleidigung und Volksverhetzung bestraft wissen, weil die seine Partei als "braunes Pack" und "Verbrecherbande" bezeichnet hatten.

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