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Kategorie: Gegen das Rudolf-Heß-Gedenken

Rudolf-Hess-Marsch stoppen

 

 

 

Aktuelle Meldungen rund um das alljährliche Rudolf-Heß-Gedenken der Neonazis – in Wunsiedel und anderswo.


Antifaschistischer Aktionstag am 18. August

Image Die antifaschistische Kampagne "NS-Verherrlichung stoppen!" ruft zu einem Aktionstag am 18. August 2007 gegen den Rudolf-Heß-Gedenkmarsch in Wunsiedel auf. Auch zum 20. Todestag des Hitler-Stellvertreters Rudolf Heß haben Neonazis einen Aufmarsch in Wunsiedel und eine Kundgebung in München angemeldet. Im letzten Jahr war der Aufmarsch in Wunsiedel untersagt geblieben, in der ehemaligen "Hauptstadt der Bewegung" allerdings durften alte und junge Nazis ungehindert dem Nationalsozialisten Heß gedenken.

München: Schlechte Laune bei der NPD

ImageNur rund 100 Neonazis fanden sich statt der vollmundig angekündigten 1.500 Teilnehmer in München zu einem Aufmarsch ein. Die angekündigte Prominenz blieb aus. Der ursprüngliche Anmelder Norman Bordin (JN-Landesvorsitzender Bayern) war nicht anwesend. Ebenso fehlten die als Redner angekündigten Thomas Wulff (NPD Mecklenburg-Vorpommern) und Thorsten Heise.

17. August 2006: Heß-Glorifizierung in München

Auf Transparenten, T-Shirts, Plakaten sowie in abgespielten Lied- und Redebeiträgen glorifizierten rund 80 Neonazis bei der einzigen bundesweit zugelassenen Rudolf-Heß-Gedenkveranstaltung in München ungehindert den ehemaligen Hitler-Stellvertreter. Selbst ein Redebeitrag mit dem Schlusswort von Rudolf Heß in den Nürnberger Prozessen, in dem er seiner Hitler-Verehrung freien Lauf lässt und sich erneut zum Nationalsozialismus bekennt, durfte ungehindert abgespielt werden.

Kampagne NS-Verherrlichung stoppen! liefert Überblick über Nazi-Aktivitäten am 19.8.

Die Kampagne "NS-Verherrlichung stoppen!" hat auf ihrer Website einen aktuellen Überblick über die gegenwärtig geplanten Neonazi-Aktivitäten für Samstag den 19. August 2006 zusammengestellt. Darin findet sich auch der aktuelle Stand der jeweiligen Rechtslage.

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München am 19. August 2006: Neonazi-Aufmarsch & Gegenaktivitäten

Da kein Verbot ergangen ist, findet der für Samstag, 19. August 2006, angekündigte Neonazi-Aufmarsch voraussichtlich statt. Norman Bordin (NPD, "Kameradschaft München) hat von 13 bis 17.30 Uhr in der Innenstadt einen Aufmarsch unter dem Motto "Nur ein Esel glaubt noch an den Sozialstaat in der BRD! – Rückführung statt Integration" angemeldet. Angekündigt sind 1.500 TeilnehmerInnen, die Polizei rechnet jedoch mit deutlich weniger. 

Fulda: Verbot aufgehoben

Der Hessische Verwaltungsgerichtshof in Kassel hat das Verbot eines für Samstag, 19. August 2006, geplanten Neonazis-Aufmarschs in Fulda in einem Eilverfahren aufgehoben. Während das Verwaltungsgericht noch der Ansicht gewesen war, es handle sich bei dem Neonazi-Aufmarsch um eine Gedenkveranstaltung für den Hitler-Stellvertreter Rudolf Heß, hat sich die nächste Instanz nicht dieser Ansicht angeschlossen.

Fulda: Verwaltungsgericht bestätigt Verbot

Das Verwaltungsgericht in Kassel hat am Mittwoch in einem Eilverfahren das Verbot der Stadt Fulda für den am 19.08.2006 geplanten Neonazi-Aufmarsch in Fulda bestätigt. Die Veranstalter aus dem Spektrum der "Freien Nationalisten" hatten vor Gericht Beschwerde gegen die städtische Verfügung eingelegt. Das Kasseler Verwaltungsgericht wies diese Beschwerde ab und bezeichnete in seinem Beschluss die Verbotsverfügung der Stadt als „offensichtlich rechtmäßig“.

Demonstrationsverbot im Landkreis Sächsische Schweiz

Wie die Leipziger Volkszeitung in ihrer Online-Ausgabe berichtet, hat der Landkreis Sächsische Schweiz ein vollständiges Demonstrationsverbot für die Zeit vom 17. bis zum 20. August erlassen, um sämtliche Veranstaltungen im Zusammenhang mit dem Todestag des Hitlerstellvertreters Rudolf Heß zu verhindern. Das Verbot gelte auch für jede Form von Ersatzveranstaltungen unter freiem Himmel oder in geschlossenen Räumen.

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