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Heß-Gedenkmarsch in Wunsiedel: Verwaltungsgericht Bayreuth bestätigt Verbot

Der Rudolf-Heß-Gedenkmarsch in Wunsiedel soll nach einer Entscheidung des Verwaltungsgerichts Bayreuth auch in diesem Jahr verboten bleiben. Das Gericht hatte das Verbot des Landratsamts Wunsiedel bestätigt.

In der Begründung heißt es, eine Gedenkveranstaltung für Rudolf Heß diene dazu, den Nationalsozialismus zu verherrlichen und die Würde der Opfer der NS-Herrschaft zu verletzen.

Zuletzt hatten Neonazis im Jahr 2004 in Wunsiedel aufmarschieren dürfen. Dabei waren rund 4.000 Neonazis aus mindestens 16 europäischen Ländern zu dem von Jürgen Rieger angemeldeten Aufmarsch erschienen.

Die Kampagne NS-Verherrlichung stoppen! ruft auch in diesem Jahr zum 20. Todestag des Hitlerstellvertreters Heß zu einem Aktionstag in Wunsiedel auf. 

 

Weitere Infos:

* Rudolf-Heß-Gedenkmarsch – eine kleine Chronologie
* Der “ermordete Friedensflieger” – Der Mythos Rudolf Heß (Sommer 2004)
* “Ich bereue nichts!” – Die Geschichte von Rudolf Heß (Sommer 2004)
* Neonazi-Strukturen in Wunsiedel (02.06.2006)
* Strukturelle Kontinuität – Internationale Demo zum Gedenken an Rudolf Heß (01.09.2002)

 

Links:

* Kampagne "NS-Verherrlichung stoppen"

* a.i.d.a.-Sonderseite zum Rudolf-Heß-Gedenken (www.aida-archiv.de/wunsiedel/)

 

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