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Kategorie: Rechte in München


Hier finden Sie sämtliche Meldungen zu rechten Aktivitäten in der bayerischen Landeshauptstadt München und Umgebung.

 

 

Katholischer Bischof marschiert mit Rechtsterroristen

Dass beim „Tausend Kreuze für das Leben“-Marsch am Samstag in München neben christlichen Fundamentalist_innen auch Teile der Münchner Neonaziszene aufmarschierten, kommt nicht von ungefähr: Die Ideologie der sich selbst zynisch „Lebensschützer“ nennenden Abtreibungsgegner_innen ist nicht frei von Nationalismus, Rassismus, Antisemitismus und von einer Verharmlosung des Nationalsozialismus.

Tagung in München bei alten Freunden

Das nächste „Kolleg“ des extrem-rechten „Instituts für Staatspolitik“ (IfS) aus dem sachsen-anhaltinischen Schnellroda soll am 4. Oktober 2008 im Haus der Burschenschaft Danubia in München stattfinden. Die fünfstündige Veranstaltung mit dem Titel „Widerstand: Lage ‚ Ziel ‚ Tat“ in München-Bogenhausen ist die Wiederholung des am 28. Juni dieses Jahres durchgeführten IfS-Kollegs im Frankfurter „Haus der Heimat“. Als Referenten sind wieder Frank Lisson, Karlheinz Weissmann, Felix Menzel und Götz Kubitschek angekündigt.

„Das MG 3 ist einfach eine feine Waffe“

Über Karl Richter und das Militärische als Lebensform

Karl Richter in München am 23.09.08
Es war das Jahr 2004, in dem Karl Richter erstmals größere Aufmerksamkeit auf sich zog. Die FAZ machte seinerzeit publik, dass er ausgerechnet in Bernd Eichingers Film „Der Untergang“ als Komparse tätig war und die Rolle des Adjutanten von Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel spielte. Doch bereits Jahre zuvor nahm Richter nicht unwesentliche Stellungen als Referent des ehemaligen REP-Europaabgeordneten Harald Neubauer oder als Chefredakteur des bekannten Monatsblattes am rechten Rand, „Nation und Europa“, ein.

BIA-Stadtrat Karl Richter wegen Hitlergruß verurteilt

140 Tagessätze a 40 Euro, so lautet das Urteil des Amtsgerichts München gegen den Stadtrat Karl Richter von der rassistischen "Bürgerinitiative Ausländerstop". Das Gericht sah es als erwiesen an, dass Richter am 2. Mai 2008 bei der Vereidigung der neuen Münchner Stadträte die rechte Hand nicht zum Schwur sondern zu einem Hitlergruß erhoben hatte.

NPD gegen NPD

Die Auseinandersetzungen um das Verhältnis der NPD zum Nationalsozialismus gehen in eine neue Runde. Und sie könnten die Partei noch vor der bayerischen Landtagswahl empfindlich spalten. Jetzt geht der stellvertretende JN-Bundesvorsitzende Norman Bordin (Ottobrunn) auf Distanz zu seiner eigenen Partei.

Rechte Störaktion zum Münchner CSD

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Foto: M. Haugg

Auch dieses Jahr nutzte die Münchner Neonaziszene das Bühnenprogramm des CSD (Christopher Street Day) am Münchner Marienplatz für eine Störaktion. War es im Jahr 2007 nur Philipp Hasselbach mit einem Papierschild, hielten dieses Jahr mindestens zehn vorwiegend männliche extreme Rechte zu Beginn der Rede von OB Christian Ude (SPD) weiße Plakate mit provokativen Slogans in die Höhe. OB Ude reagierte in seiner Rede als Schirmherr des CSD darauf mit Souveränität – und mit dem Aufruf ans Publikum, sich nicht zu Gewalt provozieren zu lassen.

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