Nach der brutalen Ermordung der 12-Jährigen Franziska aus Möckenlohe (Landkreis Eichstätt) hat ein von der Polizei auf der Flucht verhafteter Mann ein Geständnis abgelegt. Erste Recherchen zeigen: bei dem mutmaßlichen Mörder handelt es sich um einen 26-jährigen Neonazi aus Neuburg.
Kategorie: Aktuelles
Seit September 2013 organisieren sich süddeutsche Neonazis in der neuen Partei „Der Dritte Weg“. Für den Fall eines (eventuellen) Verbots des neonazistischen Netzwerks „Freies Netz Süd“ gäbe es damit eine neue Perspektive.
Bei der Gedenkkundgebung am 9. November 2013 zur Erinnerung an die Pogromnacht 1938 sprach Robert Andreasch auf dem Münchner Marienplatz über die lange Geschichte neonazistischen Terrors in München. Seine dort weitgehend frei gehaltene Rede hat er für aida-archiv.de nachträglich aufgeschrieben.
Am 16. März 2014 sind in Fürth Stadtratswahlen. Parteien und Organisationen, die bislang über kein Stadtratsmandat verfügen, müssen bis Anfang Februar knapp 400 Unterstützungsunterschriften sammeln, um bei den Wahlen anzutreten. Die Fürther Neonazis versuchen unter dem Namen „Bürgerinitiative soziales Fürth“ (BiSF), diese Hürde zu überspringen.
Im vergangenen Jahr 2013 hat die „Antifaschistische Informations-, Dokumentations- und Archivstelle München e. V.“ (a.i.d.a.) mit der renommierten tschechischen NGO „In IUSTITIA“ (Prag) eng kooperiert und ein transnationales Projekt begonnen.
Friedrich Ani lässt in seinem neuesten Roman seinen bekannten Privatdetektiv Tabor Süden tief im braunen Sumpf stochern. Ani entwickelt eine spannende Geschichte, die der/die Leser_in am Liebsten an einem Stück lesen möchte. Durch die Verschachtelung der Zeitstränge und die nicht unbedingt linear verlaufende Handlung wird das Spannungselement durchgehend sehr hoch gehalten.
Die von der „Antifaschistischen Informations-, Dokumentations- und Archivstelle München“ (a.i.d.a. e.V) mitgetragene Initiative „NSU-watch“ erhält von der Jury des „Otto Brenner Preises“ den „Medienprojektpreis 2013“!
Mit dem „Europa erwacht“-Festival im unterfränkischen Roden-Ansbach am kommenden Wochenende planen die führenden Neonazis des Kameradschaftsdachverbands „Freies Netz Süd“ (FNS) auch in diesem Sommer ein großes Rechtsrock-Open-Air (bleibt verboten, angemeldete Ersatzveranstaltung erlaubt, aktueller Stand hier). Aus diesem Grund werfen wir einen detaillierten Blick auf die „Europa Erwacht“-Planungen und die bisherigen neonazistischen „Frankentag“-Konzerte des FNS der Jahre 2008-2012.
Bei einem Polizeieinsatz gegen einen Münchner Rechtsanwalt stieß ein Spezialeinsatzkommando vor einer Woche auf literweise explosionsfähiges Material und Zünder sowie Pistolen, Gewehre, Messer und Macheten. In der Wohnung des Anwalts hingen mehrere Fotos von Adolf Hitler und Benito Mussolini an der Wand.
Ein Neonazi aus Thüringen und seine Gruppe haben auf dem Tänzelfest in Kaufbeuren mehrere Menschen aus rassistischen Gründen brutal angegriffen. Einer der Attackierten ist nun verstorben (Artikel aktualisiert, Stand 21. Juli 2013, 14.00 Uhr).
Am 10. Juli 2013 durchsuchten Polizeibeamt_innen über 70 Wohnungen, Arbeitsplätze, Versände und Postfächer von Neonazis in ganz Bayern. Die in der Öffentlichkeit seit Wochen erwartete Aktion richtete sich gegen das militante Neonazinetzwerk „Freies Netz Süd“ (FNS). Innenminister Joachim Herrmann (CSU) lobte anschließend vor allem den Verfassungsschutz.
Bei einer Hausdurchsuchung in München-Schwabing haben Polizeibeamt_innen am Freitag Abend eine fertig gebaute Nagelbombe und Gewehrmunition gefunden. Im Pressebericht verschweigt die Münchner Polizei den rechten Hintergrund des mutmaßlichen Bombenbauers vollständig.