Auch in Bayern werden Mitglieder und Anhänger der NPD aufgefordert sich für Tätigkeiten in der Justiz zu bewerben, berichtet der Online Informationsdienst „blick nach rechts“.
Autor: Marcus Buschmüller
Für den 22. August 2009 haben Neonazis aus der Region einen erneuten Aufmarsch in Gräfenberg angekündigt. Der Nürnberger Stadtrat Sebastian Schmaus und Norman Kempken, ehemaliges Mitglied der verbotenen Fränkischen Atkionsfront, zeigen sich verantwortlich für die Anmeldung.
Am 26. August 2009 gibt es von 19 bis 20 Uhr auf der Frequenz 92.4 MHz des Radiosenders Lora wieder das a.i.d.a. Antifa-Magazin. Darin aktuelle Beiträge über die extreme Rechte, Musik und Informationen zum Thema.
München. Nach drei Jahren Pause ist der „Freie Widerstand Süd“ wieder aufgetaucht, der sich aus Furcht vor einem Verbot im Sommer 2006 aufgelöst hatte. Damit haben sich in Süddeutschland zwei Neonazi-Netzwerke etabliert, die außerhalb von rechtsextremen Parteien agieren.
Die Münchner Initiative „Löwen Fans gegen rechts“ erhält den Julius-Hirsch-Preis 2009 des Deutschen Fußball Bunds e.V. (DFB). Damit wird das jahrelange Engagement gegen rechtsextreme Sprüche und Aktivisten in der Fankurve des TSV 1860 München und weitere Aktivitäten der Initiative gewürdigt. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert.
In einer Entscheidung vom 29. Juli 2009 hat der Bayerische Verwaltungsgerichtshof in München die Beschlüsse des Verwaltungsgerichts Bayreuth und des Landratsamts Wunsiedel bestätigt. Neonazis mobilisieren derweil zum 15. August 2009 nach Ungarn.
München. Einen rasanten Aufstieg in der extremen Rechten legte ein junger Mann aus der Münchner Region hin: innerhalb eines Jahres brachte es Marius Augustin bis zum Redakteur der NPD-Zeitung Deutsche Stimme und zum Bundesvorstandsmitglied der DVU-Jugendorganisation. Doch die Parteikarrieren des 27-Jährigen stehen vor einem abrupten Ende, denn das vermeintliche Nachwuchstalent war schon früher einmal unter anderem Namen als NPD-Funktionär tätig gewesen, bis er im Frühjahr 2006 aus der Partei geworfen wurde.
Am 22. Juli 2009 hören Sie von 19 bis 20 Uhr auf der Frequenz 92.4 MHz des Radiosenders Lora das a.i.d.a. Antifa-Magazin. Darin aktuelle Beiträge über die extreme Rechte, Musik und Informationen zum Thema.
Der Hitlergruß im Alten Rathaussaal von München könnte den BIA-Stadtrat Karl Richter noch richtig teuer zu stehen kommen. Weil inzwischen Zweifel darüber herrschen, ob Richter sein Stadtratsmandat überhaupt rechtsgültig angetreten hat, wird derzeit geprüft ob er die bislang erhaltenen Aufwandsentschädigungen zurückzahlen und den Stadtrat verlassen muss.
Das Verwaltungsgericht Bayreuth hat in einem Eilverfahren in erster Instanz eine entsprechende Verbotsverfügung des Landratsamtes Wunsiedel bestätigt. Dieses hatte wie in den vergangenen Jahren auch schon, den vom NPD-Funktionär und Anwalt Jürgen Rieger aus Hamburg für den 22. August 2009 angemeldeten Aufmarsch zu Ehren des Hitlerstellvertreters Rudolf Heß untersagt.
Auch am 24. Juni 2009 hören Sie von 19 bis 20 Uhr auf der Frequenz 92.4 MHz des Radiosenders Lora das a.i.d.a. Antifa-Magazin. Darin aktuelle Beiträge über die extreme Rechte, Musik und Informationen zum Thema.
Die antifaschistische Zeitung LOTTA hat nach eigenen Angaben vor dem Verwaltungsgericht (VG) Düsseldorf einen Sieg errungen. Dem Verfassungsschutz (VS) Nordrhein-Westfalen/NRW wurde in einem vorläufigen Rechtsschutzverfahren demnach untersagt, die LOTTA in seinem Jahresbericht 2008 zu nennen.