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a.i.d.a. Archiv München Posts


Pressemitteilung vom 16. Juni 2003:
Rechte Sammlungsbewegung veranstaltet Mahnwache

München. Am Dienstag den 17. Juni 2003 veranstaltet der Verein "Demokratie Direkt" von 16 bis 18 Uhr eine Mahnwache am Karlsplatz/Stachus. Unter dem Motto "Soziale Gerechtigkeit statt Volksbetrug" richtet sich diese Aktion u.a. gegen "Masseneinwanderung von Ausländern, kulturelle Verflachung und sexuelle Perversion sowie fehlende Eliten" (so die Ankündigung im Internet)


Pressemitteilung vom 14. Juni 2000:
Hans-Peter Uhls „Bericht aus dem Reichstag“

Mit einem für den 20. Juni geplanten Vortrag vor dem Münchner Bürgerverein e. V. stellt sich Hans-Peter Uhl in eine Reihe mit Referenten wie dem Schweizer Holocaust-Leugner Bernhard Schaub und bestätigt einmal mehr seine Scharnierfunktion zwischen Rechten und Konservativen.


Pressemitteilung vom 31. März 1999:
Rechtsextreme setzen Organisierungsversuche fort

Die Übergriffe Rechtsextremer haben sich bislang auch in diesem Jahr fortgesetzt: Bereits zur Jahreswende 1998 / 1999 wurden an verschiedenen Orten innerhalb Münchens mindestens acht Menschen von rechtsextremen Skinheads angegriffen und verletzt. Trotzdem können die Rechtsextremen ihre Strukturen in München weiter organisieren und ausbauen.


Pressemitteilung vom 25. September 2000:
NPD-Informationsveranstaltung auf dem Marienplatz

Setzt die Münchner Bevölkerung auch diesmal ein deutliches Zeichen gegen Rechts?

München. Erneut wird der Marienplatz am Samstag, den 30. September 2000 im Brennpunkt des Geschehens stehen. Die "Nationaldemokratische Partei Deutschlands" (NPD) plant für diesen Tag ab 14.30 Uhr eine "öffentliche Informationsveranstaltung" unter dem Motto "Argumente statt Verbote – Nein zum NPD-Verbot".

Auf „Volksfront“-Kurs

Image Dieser Artikel ist im Winter 2004/2005 in der Ausgabe #19 der antifaschistischen Zeitschrift Lotta erschienen.

Auf "Volksfront"-Kurs 

Ein Überblick über neofaschistische Aktivitäten in München/Oberbayern, Niederbayern, Schwaben und Oberpfalz.
 
Im "Freistaat" Bayern, wo es nach dem von Franz- Josef Strauß vorgegebenen und von Edmund Stoiber wiederholten Dekret "keine Partei rechts von der CSU" geben darf, machen neofaschistische Aktivitäten seit Jahrzehnten bundesweit und international Schlagzeilen.
Sei es die "Wehrsportgruppe Hoffmann" unter Karl-Heinz Hoffmann, deren Mitglied Gundolf Köhler 1980 zwei Bomben am Eingang des Münchner Oktoberfests zur Explosion brachte (13 Tote, 200 Schwerverletzte), sei es der 5.000-köpfige Großaufmarsch gegen die Ausstellung "Vernichtungskrieg. Verbrechen der Wehrmacht" am 1. März 1997 in München, oder seien es die Planungen der Neonazis um Martin Wiese, die Grundsteinlegung für das neue jüdische Gemeindezentrum in München am 9. November 2003 mit einem Sprengstoff- oder Handgranatenattentat zu verhindern. Die Entwicklung und Aktivitäten neonazistischer Strukturen in der Landeshauptstadt München, den bayrischen Bezirken Oberbayern, Niederbayern, Schwaben und Oberpfalz sind jedoch weder im Fokus des bayerischen Innenministeriums unter Günther Beckstein (CSU), noch sind sie oft selbst aktiven AntifaschistInnen mehr als bruchstückhaft bekannt.

Neonazi-Aktiväten rund um den 9. November in München

Zum Jahrestag der Reichspogromnacht 1938 am 9. November hatte die neonazistische „Kameradschaft München“ eine Kundgebung in der Fußgängerzone angemeldet. Das Kreisverwaltungsreferat untersagte diese Veranstaltung, genehmigte diese aber für den darauffolgenden Tag. Rund 15 Neonazis versammelten sich trotzdem am 9.11. am Goetheplatz.
Am 10. November hielten dann 15 überwiegend jugendliche Neonazis – darunter Norman Bordin, Roland Wuttke und Hayo Klettenhofer – in der Münchner Fußgängerzone eine Mahnwache gegen „Polizeiterror“ und anderes ab.

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