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Prozess gegen Gerhard Ittner in Nürnberg

In Nürnberg wurde heute der Prozess gegen Gerhard Ittner wegen 16 Fällen der Verunglimpfung des Staates, Beleidigung und Volksverhetzung eröffnet. Ittner gehört zu den aktivsten Rechten in Mittelfranken, er meldete in den letzten Jahren unter anderem zahlreiche Aufmärsche an.

Geplant sind fünf Verhandlungstage bis zum 7. Dezember. Von Anfang April bis Anfang Juli war Ittner in Haft, musste dann aber auf freien Fuß gesetzt werden, weil kein Verhandlungstermin frei war. Das Verfahren zieht sich wegen Überlastung des Gerichtes schon zwei Jahre hin.

Laut einem Bericht der Süddeutschen Zeitung könnte nach dem ersten Verhandlungstag der Prozess möglicherweise unter Ausschluss des Angeklagten stattfinden, da dieser seine volksverhetzenden Aussagen auch im Gerichtssaal wiederholte:

Im Vokabular des Neonazis, dessen im Gerichtssaal versammelte Anhänger vorwiegend im Rentenalter sind, ist die Bundesrepublik Deutschland ein illegitimer Staat, der von ¸¸Vasallen Israels“ und einer ¸¸Kriegsverbrecherriege“ unter dem ¸¸Kriegsverbrecher Gerhard Schröder“ regiert wird. Einer Staatsanwältin drohte Ittner die Todesstrafe wegen Hochverrats an, sobald er und seine Gesinnungsgenossen den ¸¸Zusammenbruch des BRD-Regimes“ bewirkt hätten.

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