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Kategorie: Aufmärsche

Neue Broschüre: Die „Lebensschutz“-Bewegung – Antifeministische Agitation gegen körperliche Selbstbestimmung

Anlässlich des anstehenden „Marsch fürs Leben“ am 13. April 2024 in München hat die Fachinformationsstelle Rechtsextremismus München (FIRM) eine neue Broschüre über die Bewegung der Abtreibungsgegner_innen veröffentlicht.

Erfolgreich blockiert: Aufmarsch in München

Antifaschistische Proteste gegen den Naziaufmarsch.  Foto: a.i.d.a.In München ist es Antifaschist_innen am Samstag, 21. Januar 2012, gelungen, einen Aufmarsch des „Freien Netz Süd“ (FNS) zu stoppen. Für die 95 Neonazis aus dem Großraum München, aus Mittelfranken und Niederbayern war nach der Hälfte ihrer geplanten Strecke in der Lindwurmstraße Schluss. a.i.d.a. hat die neonazistische Aktion dokumentiert.

Neonazis wollen am Samstag in München aufmarschieren! (aktualisiert 20.1. 15 Uhr)

Norman Bordin war auch einer der Anmelder des Neonazi-Aufmarsches in Mühldorf am vergangenen Samstag.  Foto: Jan NowakDie Neonazis des „Freien Netz Süd“ (FNS) setzen ihre bayernweite Serie kurzfristig angemeldeter Aufmärsche fort. Am kommenden Samstag, 21. Januar 2012, wollen sie nun erneut durch München marschieren.

Gegen den Neonaziaufmarsch wird es antifaschistische Proteste geben. Bislang wird zu einer Kundgebung um 12 Uhr am Stachus/Ecke Bayerstr. aufgerufen, sowie zu einer weiteren ab 11 Uhr vor dem Kafe Marat.

„Mit uns nicht!“

Für ihr NS-verherrlichendes Aufmarsch-Vorhaben am 8. Mai, dem Tag der militärischen Befreiung vom Nationalsozialismus, haben die Münchner Neonazis sich erstmals nicht die Innenstadt, sondern die südwestlich gelegenen Stadtviertel Fürstenried-West und Großhadern ausgesucht.  Dort formiert sich jetzt jedoch deutlicher Widerstand. a.i.d.a. gibt einen Überblick über Reaktionen und Gegenaktivitäten am kommenden Samstag.

Neonazistische Provokation zum 8. Mai in München

Neonazistische Mahnwache zum 8. Mai 2009  Bild:Robert AndreaschDie Münchner Neonazis um Philipp Hasselbach und Roland Wuttke wollen die Serie ihrer NS-verherrlichenden Aktionen fortsetzen: Für den 8. Mai 2010, den 65. Jahrestag der militärischen Befreiung vom Nationalsozialismus, planen sie einen „Trommel- und Fackelmarsch“ durch den Münchner Südwesten. Unter dem Motto „8.Mai 1945 – der Krieg war zu Ende, das Morden nicht“ soll einmal mehr der Nationalsozialismus glorifiziert und die Opfer verhöhnt werden.

Verbot des „Heldengedenkmarsches“ in München aufgehoben

Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (BayVGH) in München hat entschieden: Der neonazistische „Heldengedenkmarsch 2009“ darf stattfinden. Die Landeshauptstadt München kann allerdings noch bis Versammlungsbeginn beschränkende Auflagen erlassen. Eine Entscheidung über das Verbot des von der NPD angemeldeten Marsches in Wunsiedel wird im Laufe des Nachmittags erwartet.

Verherrlichung der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft

München/Wunsiedel. Mit Bescheid vom 9. November 2009 hat das Münchner Kreisverwaltungsreferat den für den 14. November 2009 geplanten neonazistischen „Heldengedenkmarsch“ durch München verboten. Auch der am gleichen Tag unter dem Motto „Jürgen Rieger – ewig lebt der Toten Tatenruhm“ geplante neonazistische „Gedenkmarsch“ im oberfränkischen Wunsiedel ist vom Landratsamt Wunsiedel am Montag Nachmittag verboten worden.

Katholischer Bischof marschiert mit Rechtsterroristen

Dass beim „Tausend Kreuze für das Leben“-Marsch am Samstag in München neben christlichen Fundamentalist_innen auch Teile der Münchner Neonaziszene aufmarschierten, kommt nicht von ungefähr: Die Ideologie der sich selbst zynisch „Lebensschützer“ nennenden Abtreibungsgegner_innen ist nicht frei von Nationalismus, Rassismus, Antisemitismus und von einer Verharmlosung des Nationalsozialismus.

Aufmarsch am 9. November abgeblasen

Der am Jahrestag der „Reichskristallnacht“ geplante Neonazi-Aufmarsch in München findet nicht statt. Vor zwei Jahren hatte an diesem Tag der Neonazi Norman Bordin auf dem Stachus eine Kundgebung angeblich zum „Jahrestag des Mauerfalls“ durchgeführt, tatsächlich waren aber die 16 beim Hitlerputsch 1923 ums Leben gekommenen Nationalsozialisten geehrt worden.
Im letzten Jahr war die geplante Veranstaltung daher verboten worden.

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