Die Fachinformationsstelle Rechtsextremismus München (firm) hat eine 120-seitige Publikation über Burschenschaften, Corps und sonstige studentische Verbindungen in der Landeshauptstadt veröffentlicht.
Kategorie: Antifaschistische Publikationen
Informationen und Hinweise auf antifaschistische Publikationen aus dem In- und Ausland
Die antifaschistische Zeitung LOTTA hat nach eigenen Angaben vor dem Verwaltungsgericht (VG) Düsseldorf einen Sieg errungen. Dem Verfassungsschutz (VS) Nordrhein-Westfalen/NRW wurde in einem vorläufigen Rechtsschutzverfahren demnach untersagt, die LOTTA in seinem Jahresbericht 2008 zu nennen.
Die Gruppe „Investigate Thor Steinar“ hat eine Informationsbroschüre zur Modemarke „Thor Steinar“ veröffentlicht. Darin gibt die Gruppe einen Überblick über die Entstehung der Marke, die dahinter stehenden Personen, die verwendeten Bezüge etwa zum Nationalsozialismus, der Kolonialzeit oder der nordischen Mythologie sowie die juristische Auseinandersetzung.
Im Rahmen der Kampagne „Kein Bock auf Nazis“ haben das apabiz und das AIB 250.000 Exemplare der zweiten Ausgabe der erfolgreichen SchülerInnen-Zeitung drucken lassen.
Anfang Februar ist die dritte Ausgabe der "Antifaschistischen Zeitung für Augsburg" erschienen. Auch dieses Mal beschäftigt sich ein Beitrag mit der Polizeirepression gegen Antifaschistinnen und Antifaschisten. Außerdem ist der Kommunalwahlkampf Thema, vor allem aber die für den 23. Februar angekündigte Neonazi-Demonstration und die Gegenaktivitäten.
Soeben ist die zweite Ausgabe der Antifaschistischen Zeitung für Augsburg veröffentlicht worden. Themen sind diesmal unter anderem die Proteste am Volkstrauertag und ein Resümee der gerade abgeschlossenen Unterschriftenkampagne der VVN für ein NPD-Verbot.
"Antifaschistische Zeitung für Augsburg" heißt die von einem unabhängigen Redaktionskollektiv herausgegebene Publikation, die Anfang Oktober erstmals erschienen ist. Vorläufig ist geplant, alle zwei Monate eine Ausgabe herauszubringen.
Der Themenabend Politik (BR2) ging am Donnerstag, 6. September 2007, in Reportagen den Spuren des Rechtsradikalismus in Ost und West nach, suchte nach den geistigen Urhebern und dem politischen Milieu, in dem sich die Rechten und ihre gar nicht immer glatzköpfigen Helfershelfer festsetzen. Eine Studiorunde mit Expertinnen und Experten diskutierte die Fragen nach den Ursachen für den Erfolg der Neonazis und wie man sich diesen erfolgreich in den Weg stellen kann.
Im Mai diesen Jahres hatte Luise Gutmann von der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten (VVN-BdA) aus Regensburg eine Broschüre über die lokalen Neonazi-Strukturen herausgegeben. Die Broschüre "Die Entwicklung der Neonaziszene im Raum Regensburg" beleuchtet unter anderem die rechten Aktivitäten des Rechtsanwalts Günther Herzogenrath-Amelung, der bereits bekannte Alt- und Neonazis wie Erich Priebke und Mitglieder der "Skinheads Sächsische Schweiz" verteidigt sowie Gutachten für den Auschwitz-Leugner Germar Rudolf angefertigt hat.
Veranstaltungen mit brisanten politischen und gesellschaftlichen Themen, Wahlkampfveranstaltungen und antifaschistische Informationsveranstaltungen sind immer häufiger mit dem Auftreten von extrem Rechten konfrontiert. Diese geben sich dort meist zurückhaltend und versuchen so den Eindruck zu vermitteln, Teil des demokratischen Meinungs- und Diskussionsspektrums zu sein.
Ein neues Internet-Projekt liefert aktuelle Informationen zu den Themenfeldern Rechtsextremismus, Rassismus, Antisemitismus, Rechtskonservativismus, Revisionismus und ähnlichem. Neben aktuellen Meldungen finden sich hier in der Rubrik „nachzulesen“ auch Hinweise auf verfügbare (PDF-)Publikationen zum Thema und unter „aufgelesen“ kommentiert das redok-Team Veröffentlichungen über Rechte.