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Kategorie: NPD in Bayern

„Wir ertrinken in fremdem Blut“

NPD demonstriert in Günzburg Bürgernähe.  Foto: Robert Andreasch Der Bezirksverband Schwaben der bayerischen NPD veranstaltete am Samstag, 19. März 2011, den sogenannten „Schwabentag“. Im Günzburger „Forum am Hofgarten“ spielten die bekannten Neonazibands „Fight tonight“ aus Sachsen und „Frontalkraft“ aus Brandenburg. Udo Pastörs, Vorsitzender der NPD-Fraktion im Schweriner Landtag, hielt vor den jungen und alten Neonazis eine rassistische Hetzrede.

Applaus für Rassismus, Antisemitismus und NS-Verherrlichung

Am Eingang des NPD-Bayerntags 2010  Foto: Jan NowakZum fünften Mal in Folge veranstaltete der bayerische Landesverband der NPD den sogenannten „Bayerntag“, in diesem Jahr im niederbayerischen Buchhofen. Das mit den Schlagworten „Musik, Politik, Kultur, Gemeinschaft, Familie“ beworbene Sommerfest hat sich damit zwar endgültig etabliert, die Anzahl der BesucherInnen stagnierte mit etwa 200 jedoch auf niedrigem Niveau.

SS-Gedenken in Bad Reichenhall

Der NPD-Funktionär Uwe Brunke bei einer ANspracheAm 08. Mai 2010 fand im Bad Reichenhaller Ortsteil Karlstein ein neonazistisches SS-Gedenken statt. Rund 35 Personen glorifizierten mit der geschichtsrevisionistischen Veranstaltung die SS-Division „Charlemagne“. Unter den Teilnehmenden befanden sich neben dem lokalen NPD-Kreisvorsitzenden Uwe Brunke auch Edda Schmidt (Bisingen, Baden-Württemberg), die Bundesvorsitzende des „Rings Nationaler Frauen“, der Frauenorganisation der NPD.

Bayern-NPD marschiert am 1. Mai getrennt

Der Streit über den in Schweinfurt angemeldeten 1.Mai-Aufmarsch schlägt hohe Wellen. Mehrere hochrangige NPD-Funktionäre, darunter zwei Mitglieder des  bayerischen Landesvorstandes, mobilisieren ihre AnhängerInnen nach Schweinfurt. Die Auseinandersetzung um den 1. Mai ist damit zu einem Machtkampf um die Führung der Bayern-NPD eskaliert, denn die ruft offiziell zu einem Aufmarsch nach Fürth auf.

Nach Heß-Marsch nun Rieger-Marsch

Der NPD-Bundesvorstand hat für den 14. November 2009 in Wunsiedel einen „Gedenkmarsch“ für den verstorbenen Hamburger Neonazi-Anwalt Jürgen Rieger angemeldet. Mit dem bundesweit beworbenen Aufmarsch soll offensichtlich an die Tradition der in den letzten Jahren verbotenen „Rudolf-Heß-Gedenkmärsche“ angeknüpft werden. In Süddeutschland häufen sich nun am Wochenende 14./15. November neonazistische „Trauermärsche“.

CSU-Stadtrat genehmigte NPD-Veranstaltungen in kirchlichen Räumen

Im Bistum Regensburg hat es nach einem Bericht der Süddeutschen Zeitung mehrmals Veranstaltungen der rechtsextremen NPD in Räumen der katholischen Kirche gegeben. Das Bistum bestätigte den Angaben zufolge Medienberichte, wonach die NPD für ihre Versammlungen eine der Kirche gehörende Gaststätte in Schwandorf nutzte.

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