„Antifaschist, was sonst?“ Marcus Buschmüller 1963 – 2022
Kategorie: A.I.D.A. e. V.
Am 27. April 1984 erlag die 20-Jährige Corinna Tartarotti ihren schweren Brandverletzungen, die sie einige Monate zuvor, beim Attentat der neonazistischen „Gruppe Ludwig“ am 7. Januar in der Münchner Schillerstraße, erlitten hatte.
Von Lina Dahm und Robert Andreasch
Die Videoaufzeichnung der Veranstaltung „Das Oktoberfestattentat und die Kontinuitäten rechten Terrors“ steht jetzt online zur Verfügung!
Antifaschistische Archive und Dokumentationsprojekte aus sechs deutschen Städten bieten nun erstmals einen gemeinsamen Bibliothekskatalog (OPAC – Online Public Access Catalogue) an, in dem sich online die Buch- und Broschürenbestände der beteiligten Projekte durchsuchen lassen.
„Wir brauchen keinen Verfassungsschutz, sondern wir brauchen Menschen, die ihre Verfassung selber schützen, sie ernst nehmen, weil Meinungs-, Presse- und Demonstrationsfreiheit fundamentale Freiheitsrechte sind. Wir brauchen Zivilcourage und Menschen, die sich nicht einschüchtern lassen. Wir brauchen Menschen, die gegen Nazis, Faschisten und Rassisten arbeiten. Wenn jeder von uns einen Schritt weiter geht, als er sich ursprünglich vorgenommen hat, dann mache ich mir auch keine Sorgen!“
Was ist das eigentlich, die „Antifaschistische Informations-, Dokumentations- und Archivstelle München e. V.“ (a.i.d.a)?
Vor einem Jahr ist unsere Freundin und Unterstützerin Angelika Lex verstorben. In Erinnerung an sie haben wir ein paar Fotos aus dem a.i.d.a.-Bildarchiv hervorgeholt, die uns wichtig sind.
Der NSU-Watch-Spendenaufruf „Aufklären und Einmischen“
Uzun soluklu bu süreçte soluğumuz kesilmesin diye! Bağış çağrısı: NSU-Watch „Aydınlatma ve Müdahale“.

Die Stiftung Auschwitz-Komitee ehrt in diesem Jahr drei Initiativen mit dem Hans-Frankenthal-Preis: die slowenische „Vereinigung der Okkupationsopfer 1941-45“ (ZŽO), die „infogruppe rosenheim“ gemeinsam mit „rabatz – autonome vernetzung Oberbayern/Salzburg/Tirol“ sowie die Initiative „NSU-Watch“.
Die u. a. von a.i.d.a. mitgegründete Initiative „NSU-watch“ wird mit dem „Alternativen Medienpreis“ (1. Preis, Sparte Internet) ausgezeichnet. Auf der prämierten Website www.nsu-watch.info dokumentieren und kommentieren wir den NSU-Prozess vor dem Münchner Oberlandesgericht.

Im vergangenen Jahr 2013 hat die „Antifaschistische Informations-, Dokumentations- und Archivstelle München e. V.“ (a.i.d.a.) mit der renommierten tschechischen NGO „In IUSTITIA“ (Prag) eng kooperiert und ein transnationales Projekt begonnen.
Die von der „Antifaschistischen Informations-, Dokumentations- und Archivstelle München“ (a.i.d.a. e.V) mitgetragene Initiative „NSU-watch“ erhält von der Jury des „Otto Brenner Preises“ den „Medienprojektpreis 2013“!