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a.i.d.a. Archiv München Posts

München: Neonazi-Aktion vor dem NSU-Prozessgebäude

Die Flugblätter des neonazistischen FNS.  Foto: a.i.d.a.Am Dienstag, 16. April 2013, verteilten Neonazis des „Freien Netz Süd“ rund um das Justizgebäude in der Nymphenburger Straße Flyer zum ersten NSU-Prozess. Mit ihrer Aktion forderten sie unter anderem die Freilassung des angeklagten Neonazis Ralf Wohlleben. Von den Morden und Anschlägen des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ distanzierten sie sich nicht.

Gründung der unabhängigen Beobachtungsstelle „NSU-Watch: Aufklären und Einmischen“

Der Blog von NSU-Watch. Foto: a.i.d.a.Die rassistische Mordserie des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) markiert eine Zäsur in der bundesrepublikanischen Geschichte. Am 2. April hat die unabhängige Beobachtungsstelle „NSU-Watch: Aufklären und Einmischen“ ihre Arbeit aufgenommen. Das Team von NSU-Watch recherchiert Hintergründe und dokumentiert aktuelle Entwicklungen zum Prozess am Oberlandesgericht München gegen Beate Zschäpe und vier weitere mutmaßliche Mitglieder bzw. Unterstützer des NSU.

Chronologie

Chronologie In unserer Chronologie dokumentieren wir Kundgebungen, Demonstrationen, Veranstaltungen sowie Angriffe, Übergriffe und andere Aktivitäten aus dem rechten Spektrum in München bzw. Bayern.

Archiv

Das a.i.d.a.-Archiv Seit 1990 sammelt die Antifaschistische Informations-, Dokumentations- und Archivstelle München e. V. (a.i.d.a.) Material zu Themenbereichen wie Nationalismus und Rassismus, extrem rechte Gruppierungen,…

Rechter Terror in Deutschland

Olaf Sundermeyer arbeitet in diesem Buch die Geschichte des Rechtsterrorismus in Deutschland seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs auf. Er beschreibt, wie sich, verursacht durch rassistisches und nationalistisches Denken, eine Spur rechter Gewalt durch die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland und der DDR zog, die in der Aufdeckung des „Nationalsozialistischen Untergrund“ (NSU) einen vorläufigen Höhepunkt gefunden hat.

„Heldenehrung“ in Wunsiedel

Neonazi-Aufmarsch in Wunsiedel.  Foto: a.i.d.a.230 Neonazis folgten am Samstag, 17. November 2012, einem Aufruf des Kameradschaftsdachverbands „Freies Netz Süd“ (FNS) zu einer angeblichen „Demonstration zum Volkstrauertag“ im oberfränkischen Wunsiedel. Auch in diesem Jahr setzte das FNS damit die Reihe der früheren Wunsiedler „Rudolf Heß-Gedenkmärsche“ bzw. der „Jürgen Rieger Gedächtnismärsche“ fort.

a.i.d.a. vollständig rehabilitiert

Innenministerium muss drei Verfassungsschutzberichte schwärzen

Die juristischen Auseinandersetzungen der „Antifaschistischen Informations- Dokumentations- und Archivstelle München” (a.i.d.a. e.V.) wegen ihrer Einstufung in den Bayerischen Verfassungsschutzberichten 2009, 2010 und 2011 als „linksextremistische” Organisation enden für den Verein erfolgreich.

NSU in Bayern (Teil 1)

Uwe Mundlos mit Fahne beim Neonaziaufmarsch am 1. März 1997 in München.  Screenshot eines a.i.d.a.-Videos. Copyright: a.i.d.a.Die Mitglieder des rechtsterroristischen „Nationalsozialistischen Untergrunds“ (NSU) und ihres Umfeldes unterhielten vielfache Kontakte zur bayerischen Neonaziszene. Einige bayerische Rechte gehörten dem Unterstützernetzwerk des NSU an. Und Uwe Mundlos stand zumindest vor seinem Abtauchen in direktem Kontakt zu Kai Dalek, einem mutmaßlichen V-Mann des bayerischen Verfassungsschutzes.

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