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Autor: Nora Wolf

Vertriebenen-Kritik an Polen, keine Probleme mit eigenen Antisemiten

Cham. Aufsehen erregte heute die Präsidentin des "Bundes der Vertriebenen", Erika Steinbach, mit einem drastischen Vergleich. Die polnischen Regierungsparteien seien mit den deutschen Parteien Republikaner, DVU und NPD vergleichbar, sagte sie in einem Interview in der Passauer Neuen Presse. Dabei hätte sie im eigenen Verband ohne Probleme geeignetere Ziele ihrer Kritik finden können: Funktionäre der "Landsmannschaft Schlesien" (LS) können offenbar ohne Probleme rechtsextreme und antisemitische Äußerungen verbreiten.

Jüdischen Friedhof geschändet: Neonazis gefasst

Neustadt/Aisch. Eine Schneise der Zerstörung zogen Friedhofsschänder über den alten jüdischen Friedhof im mittelfränkischen Diespeck (Kreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim). Mehr als 60 Grabsteine hatten die Täter umgeworfen, der größte Teil ist völlig zerstört. Heute wurden zwei jugendliche Neonazis gefasst; der ältere der beiden hat die Tat gestanden.

Dreister Diebstahl am hellichten Tag: Neonazis stürmen Kirche

Eslarn. Eine Gruppe von Neonazis ist am Sonntag vor einer Woche in die katholische Pfarrkirche der oberpfälzischen Gemeinde Eslarn gestürmt und hat dort ausliegende Unterschriftenlisten für ein Verbot der NPD gestohlen. Währenddessen tagte in dem kleinen Ort nahe der tschechischen Grenze der bayerische NPD-Landesvorstand.

NPD plant „Bayerntag“ in der Oberpfalz

Die NPD will ihren am 16. Juni geplanten "Bayerntag" im oberpfälzischen Schmidgaden im Landkreis Schwandorf abhalten. Zu dem "Sommerfest", zu dem mehr als 1.000 Besucher erwartet werden, ist auch der NPD-Parteivorsitzende Udo Voigt eingeladen. Die Gemeinde Schmidgaden prüfe Möglichkeiten, das Vorhaben der NPD zu verhindern, berichtet der Lokalsender Radio Ramasuri.

Zweite Ausgabe des a.i.d.a.-Newsletters

ImageIm Februar ist die zweite Ausgabe des a.i.d.a.-Newsletters erschienen. Schwerpunktthema ist diesmal der seit dreißig Jahren in München aktive Münchner Bürgerverein, der auch gegenwärtig wieder monatlich Vortragsveranstaltungen abhält. Neben Berichten über rechte Aktivitäten findet sich im Newsletter auch ein Kommentar zum Film "Geheimakte Heß", ein Beitrag zur Ausstellung von NS-Künstlern bei der Burschenschaft Danubia und mehr über das Archiv.

„Link-Verantwortung“ – Urteil gegen Internet-Buchhändlerin bestätigt

Nürnberg / Eckental-Ebach. Die ehemalige Betreiberin des Andromeda-Buchversandes im bayerischen Eckental-Ebach ist auch in zweiter Instanz wegen Volksverhetzung und der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen verurteilt worden. Die Berufungskammer am Landgericht Nürnberg-Fürth bestätigte die Geldstrafe von 120 Tagessätzen.

Hess-Zentrum in Wunsiedel – Fakt oder Finte?

Wunsiedel. Vor gut zwei Jahren konnten Neonazis zum letzten Mal durch Wunsiedel marschieren, um ihrem Idol Rudolf Hess zu huldigen. In den beiden letzten Jahren war die braune Wallfahrt ausgefallen – doch sie könnte bald durch ganzjährige Nazi-Präsenz ersetzt werden. Angeblich ist dem Neonazi-Anwalt Jürgen Rieger in Wunsiedel ein ehemaliger Gasthof zum Kauf angeboten worden. Dort könnte ein "Rudolf Hess Gedächtnis- und Dokumentationszentrum" entstehen, wird von Neonazis verbreitet – Fakt oder Finte?

Neonazis / NPD / Immobilien: Neonazi sondiert in der „Waldlust“

Wunsiedel. Während der angebliche Kaufinteressent Jürgen Rieger als Anwalt vor Gericht den Holocaust leugnete, erkundete sein Kamerad Thomas Wulff in Wunsiedel die "Waldlust". In der seit kurzem geschlossenen Gaststätte wollen die Hamburger Neonazis Fakten schaffen und ein "Rudolf Hess-Zentrum" aufbauen. Die Stadt hat ein Vorkaufsrecht und will eine "konstruktive Lösung".

Neonazi-Immobilien: Neonazi sondiert in der „Waldlust“

Wunsiedel. Während der angebliche Kaufinteressent Jürgen Rieger als Anwalt vor Gericht den Holocaust leugnete, erkundete sein Kamerad Thomas Wulff in Wunsiedel die "Waldlust". In der seit kurzem geschlossenen Gaststätte wollen die Hamburger Neonazis Fakten schaffen und ein "Rudolf Hess-Zentrum" aufbauen. Die Stadt hat ein Vorkaufsrecht und will eine "konstruktive Lösung".

Neonazistische Instrumentalisierung von Kriegstoten: NPD-Mahnwache auf dem Marienplatz am 13.2.07

a.i.d.a.-Pressemitteilung vom 7. Februar 2007

Während in Dresden anlässlich des Jahrestages der Alliierten Luftangriffe ein neonazistisches „Aktionsbündnis gegen das Vergessen" zusammen mit der „Jungen Landsmannschaft Ostdeutschland" (früher: "Junge Landsmannschaft Ostpreussen", JLO) erneut zu einem Aufmarsch mobilisiert, wollen Münchner Neonazis auf dem Marienplatz am 13. Februar 2007 von 18 bis 20 Uhr eine Mahnwache unter dem Motto „Gedenken an den Bombenholocaust von Dresden" abhalten.
Keine zwei Wochen später soll es dann in Augsburg am 24. Februar 2007 zu einer neonazistischen Demonstration von Kameradschaften, NPD, DVU und Deutscher Partei (DP) „gegen den alliierten Bombenterror" kommen.

DRR #104: Militär und die extreme Rechte

ImageDiese Woche erscheint die 104. Ausgabe der antifaschistischen Zeitschrift Der Rechte Rand. Schwerpunkt ist diesmal ‚Militär und die extreme Rechte‘. Unter dem Titel „Mit Schwung in den Westen“ berichtet diese Ausgabe auch über den Vormarsch der NPD in Bayern und deren Absichten, im Herbst 2008 in den bayerischen Landtag einzuziehen.

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