Im folgenden liefern wir einige kurze Informationen in der Übersicht zu für die Neonazi-Demo angekündigten Rednern und Musikgruppen (Stand 14.3.05).
a.i.d.a. Archiv München Posts
Nach einem Kooperationsgespräch der Neonazis mit dem Kreisverwaltungsreferat der Stadt München wurde die Demonstrationsroute geändert und wie folgt festgelegt:
Beginn ist um 11.30 Uhr am Karlsplatz/Stachus, von dort soll es über die Sonnenstraße, Sendlinger Tor, Lindwurmstraße, Goetheplatz, Mozartstraße, Esperantoplatz zum Südteil der
Theresienwiese gehen, wo die Abschlusskundgebung mit den Rednern und anschliessend bis 19 Uhr das Rechtsrockkonzert stattfinden soll.
Für den 2. April mobilisieren sogenannte "Freie Kameradschaften" zu einer Demonstration und einem Rechtsrockkonzert in München. Unter dem Motto „Nur ein Esel glaubt noch an einen Sozialstaat in BRD" hat der Anführer der Kameradschaft München Norman Bordin die Demonstration in München angemeldet.
Kameradschaft München kündigt Demonstration und Rechtsrockkonzert für den 2.4.2005 an!
Unter dem Motto „Nur ein Esel glaubt noch an einen Sozialstaat in BRD" hat der Anführer der Kameradschaft München Norman Bordin eine Demonstration in München angemeldet. Als Redner (allesamt aus dem Spektrum der „Freien Kameradschaften/Freie Nationalisten") sind bislang angekündigt: Norman Bordin, Lars Käppler, Axel W. Reitz, Dieter Riefling und Christian Worch.
Unter dem Titel "Patriotismus,Leitkultur,Parallelgesellschaften… – Wem nützen die aktuellen Debatten?" findet am 17. Februar 2005 um 19.30 Uhr in der Seidlvilla eine Diskussionsveranstaltung der VVN München statt.
Am 9. Februar veranstaltet die bayerische NPD ihren alljährlichen "Politischen Aschermittwoch". Diesmal findet die Veranstaltung im niederbayerischen Rettenbach bei Deggendorf in der Gaststätte "Rettenbacher Stub'n" statt. Offizieller Beginn ist 11 Uhr.
Für 10 Uhr soll bereits eine Gegenkundgebung am Angerweg in Rettenbach angemeldet sein.
Gleich zweimal tritt Mitte Februar der stramm rechte Generalmajor a.D. Gerd Schultze-Rhonhof in München auf. Am 15. Februar lautet das Thema seines Vortrages: "1939 – Der Krieg der viele Väter hatte". Eingeladen hat die Burschenschaft Arminia-Rhenania im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Treffpunkt Friedensengel" im Hause der Burschenschaft in der Maria-Theresia-Straße 20 um 20 Uhr.
Am 16. Februar hat die Münchner Winterakademie der Förderstiftung Konservative Bildung und Forschung (Leitung: Regina Freifrau von Schrenck-Notzing) Schultze-Rhonhof zu Gast. Er spricht im Hotel Eden-Wolff (Arnulfstr.) um 19 Uhr zum Thema: "Die Entstehung des Zweiten Weltkrieges – ein immer noch tabuisiertes Thema".
"60 Jahre nach Kriegsende – Leistungen und Irrtümer", so kündigt die Zeitschrift Junge Freiheit die sogenannten "22. Bogenhausener Gespräche" im Hause der Burschenschaft Danubia in der Münchner Möhlstraße vom 12. bis 13. Februar 2005 an.
„60 Jahre nach Kriegsende – Leistungen und Irrtümer“, so kündigt die Zeitschrift Junge Freiheit die sogenannten „22. Bogenhausener Gespräche“ im Hause der Burschenschaft Danubia in der Münchner Möhlstraße vom 12. bis 13. Februar 2005 an. Als Referenten werden u.a. angekündigt: Prof. Dr. Ernst Nolte, Dr. Walter Post und Univ. Doz. Heinz Magenheimer.
Der vom REP-Stadtrat, Johann P. Weinfurtner, organisierte Auftritt des NPD-Funktionärs Holger Apfel, ist den Münchner Republikanern sauer aufgestoßen. Weinfurtner hatte das sogenannte „7. politische Neujahrstreffen als parteiübergreifende Veranstaltung des „Münchner Bündnisses" in der Pasinger Gaststätte Zur Post organisiert (wir berichteten).
Der Parteiausschluss sei so gut wie vollzogen, erklärte die stellvertretende REP-Bundesvorsitzende Ursula Winkelsett gegenüber der Süddeutsche Zeitung. Auch der bayerische REP-Landesvorsitzende Johann Gärtner ist dieser Ansicht.
In diesem Bereich unserer Website finden Sie Informationen über antifaschistische Aktivitäten, Aufrufen von antifaschistischen Gruppen sowie Adressen und Links zu antifaschistischen Gruppen, Archiven und Publikationen.…
Für den 23. Januar kündigen rechte Parteien und Organisationen erneut eine Großveranstaltung an: das sogenannte „7. politische Neujahrstreffen als parteiübergreifende Veranstaltung des „Münchner Bündnisses. Mehr darüber in unserer Pressemitteilung.
Für den 13. Februar plant außerdem die NPD eine Mahnwache anlässlich der Bombardierung Dresdens und eine Demonstration für den 19. März anlässlich des zweiten Jahrestages des Irakkrieges. Für den 2. April plant schließlich Neonazi Christian Worch ebenfalls eine Demonstration in München.


