Führende Münchner Neonazis haben seit 1. Dezember 2012 im Stadtteil Obermenzing ein Haus mit großem Gartengrundstück angemietet. Die Besitzerin der Immobilie, die die Vermietung einer Maklerin überlassen hatte, ist entsetzt. a.i.d.a. berichtet über den Stand der Dinge:
Kategorie: Rechte in München
Hier finden Sie sämtliche Meldungen zu rechten Aktivitäten in der bayerischen Landeshauptstadt München und Umgebung.
Die „Freien Wähler“ um ihren Vorsitzenden Hubert Aiwanger bedienten mit ihrer Münchner Kundgebung gegen den Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) das rechtspopulistische Milieu. Das Ergebnis verwunderte nicht.
In München ist es Antifaschist_innen am Samstag, 21. Januar 2012, gelungen, einen Aufmarsch des „Freien Netz Süd“ (FNS) zu stoppen. Für die 95 Neonazis aus dem Großraum München, aus Mittelfranken und Niederbayern war nach der Hälfte ihrer geplanten Strecke in der Lindwurmstraße Schluss. a.i.d.a. hat die neonazistische Aktion dokumentiert.
Die Neonazis des „Freien Netz Süd“ (FNS) setzen ihre bayernweite Serie kurzfristig angemeldeter Aufmärsche fort. Am kommenden Samstag, 21. Januar 2012, wollen sie nun erneut durch München marschieren.
Gegen den Neonaziaufmarsch wird es antifaschistische Proteste geben. Bislang wird zu einer Kundgebung um 12 Uhr am Stachus/Ecke Bayerstr. aufgerufen, sowie zu einer weiteren ab 11 Uhr vor dem Kafe Marat.
Zusammen mit bekannten ultrarechten Organisationen wie der „Ordensgemeinschaft der Ritterkreuzträger“ ehemaliger Wehrmachts- und Waffen-SS-Angehöriger und der völkischen „Burschenschaft Danubia“ gestalteten Bundeswehr und Bundespolizei die Veranstaltung zum Volkstrauertag im Münchner Hofgarten. Im Publikum anwesend: Bayerns Innenminister Joachim Herrmann.
Das Verbot ihrer am Samstag, 19. November 2011 am Heimeranplatz geplanten Kundgebung haben sie nicht juristisch angefochten. Die Neonazis des Neonazinetzwerks „Freies Netz Süd“ (FNS) mobilisieren nach a.i.d.a.-Informationen nun jedoch unter anderem zu einem Aufmarsch um 13.00 Uhr am U-Bahnhof „Am Hart“!
Die „Bürgerinitiative Ausländerstopp“ (BIA) sowie Mitglieder neonazistischer Kameradschaften führten am Samstag, 22. Oktober 2011, einen konspirativ geplanten und nicht öffentlich angekündigten „Aktionstag“ in München durch. „Ein Paukenschlag“, lobten sich die Neonazis in einem anschließend auf der BIA-Website erschienenen Artikel. Die Realität sah anders aus: a.i.d.a. hat die „zahlreichen Aktivistentrupps“ (O-Ton BIA) auf ihrem angeblichen „Erfolgskurs“ dokumentiert.
Von Freitag, 15. Juli, bis Sonntag, 17. Juli 2011 feierte die „Burschenschaftliche Gemeinschaft“ (BG) in München das 50-jährige Bestehen des Verbands. Höhepunkt der Feierlichkeiten war ein „Festkommers“ der ca. 150 Teilnehmenden am Samstag Abend in München-Pasing. Die Fachinformationsstelle Rechtsextremismus München (firm) und a.i.d.a. fassen die Ereignisse des Wochenendes zusammen.
An der Bundeswehr-Universität in Neubiberg bei München haben bekannte Aktivisten der rechten Szene die Redaktion der Studierendenzeitschrift „Campus“ übernommen. Jetzt ist die erste Ausgabe des Magazins erschienen, inklusive einer ganzseitigen Anzeige des ultrarechten „Instituts für Staatspolitik“.
Die extrem rechte „Burschenschaftliche Gemeinschaft“ (BG) hat anläßlich ihres 50-jährigen Bestehens für den 16. Juli 2011 einen „Festkommers“ im „Sudetendeutschen Haus“ in München angekündigt. Nach aktuellen a.i.d.a.- Informationen wollen „Sudetendeutsche Landsmannschaft“ (SL) und die das Haus betreibende „Sudetendeutsche Stiftung“ ihren Saal den Burschenschaftern nun nicht mehr zur Verfügung stellen.
Die „Burschenschaftliche Gemeinschaft“ (BG), der am weitesten rechtsaußen stehende Zusammenschluss von Burschenschaftern überhaupt, plant, ihr 50-jähriges Bestehen mit einem „Festkommers“ am 16. Juli 2011 im „Sudetendeutschen Haus“ in München zu feiern. Die Fachinformationsstelle Rechtsextremismus in München (firm) und a.i.d.a. informieren im Vorfeld mit einer Artikelserie über die „Deutsche Burschenschaft“ (DB) und die „Burschenschaftliche Gemeinschaft“ (BG). Im zweiten Beitrag schreibt Jörg Kronauer über die Schnittstellen zwischen Burschenschaften und Sudetendeutschen.
Die „Burschenschaftliche Gemeinschaft“ (BG), der am weitesten rechtsaußen stehende Zusammenschluss von Burschenschaftern überhaupt, plant, ihr 50-jähriges Bestehen mit einem „Festkommers“ am 16. Juli 2011 im „Sudetendeutschen Haus“ in München zu feiern. Die Fachinformationsstelle Rechtsextremismus in München (firm) und a.i.d.a. informieren im Vorfeld mit einer Artikelserie über die „Deutsche Burschenschaft“ (DB) und die „Burschenschaftliche Gemeinschaft“ (BG). Im ersten Beitrag widmet sich Michael Mende der „Burschenschaftlichen Gemeinschaft“ und ihren Positionen.