Der vom REP-Stadtrat, Johann P. Weinfurtner, organisierte Auftritt des NPD-Funktionärs Holger Apfel, ist den Münchner Republikanern sauer aufgestoßen. Weinfurtner hatte das sogenannte „7. politische Neujahrstreffen als parteiübergreifende Veranstaltung des „Münchner Bündnisses" in der Pasinger Gaststätte Zur Post organisiert (wir berichteten).
Der Parteiausschluss sei so gut wie vollzogen, erklärte die stellvertretende REP-Bundesvorsitzende Ursula Winkelsett gegenüber der Süddeutsche Zeitung. Auch der bayerische REP-Landesvorsitzende Johann Gärtner ist dieser Ansicht.
Kategorie: Rechte in München
Hier finden Sie sämtliche Meldungen zu rechten Aktivitäten in der bayerischen Landeshauptstadt München und Umgebung.
Für den 23. Januar kündigen rechte Parteien und Organisationen erneut eine Großveranstaltung an: das sogenannte „7. politische Neujahrstreffen als parteiübergreifende Veranstaltung des „Münchner Bündnisses. Mehr darüber in unserer Pressemitteilung.
Für den 13. Februar plant außerdem die NPD eine Mahnwache anlässlich der Bombardierung Dresdens und eine Demonstration für den 19. März anlässlich des zweiten Jahrestages des Irakkrieges. Für den 2. April plant schließlich Neonazi Christian Worch ebenfalls eine Demonstration in München.
Zum Jahrestag der Reichspogromnacht 1938 am 9. November hatte die neonazistische „Kameradschaft München“ eine Kundgebung in der Fußgängerzone angemeldet. Das Kreisverwaltungsreferat untersagte diese Veranstaltung, genehmigte diese aber für den darauffolgenden Tag. Rund 15 Neonazis versammelten sich trotzdem am 9.11. am Goetheplatz.
Am 10. November hielten dann 15 überwiegend jugendliche Neonazis – darunter Norman Bordin, Roland Wuttke und Hayo Klettenhofer – in der Münchner Fußgängerzone eine Mahnwache gegen „Polizeiterror“ und anderes ab.
Am 22. Oktober 2004 finden in München Protestaktionen gegen die „Traditionspflege“ der Gebirgsjäger anlässlich der Jahreshauptversammlung des „Kameradenkreis der Gebirgstruppe“ in München statt.
Rund 30 Neonazis demonstrierten bei einer Mahnwache anläßlich des Todestages des Hitler-Stellvertreters Rudolf Heß in München.
Mehr darüber hier.
Wie indynews.net berichtet, soll die Veranstaltung des neurechten Institut für Staatspolitik nun doch stattfinden. Statt des ursprünglich angekündigten Veranstaltungsortes Löwenbräukeller wird der „Kongress“ nun allerdings demnach im Burschenschaftshaus der Danubia München in der Möhlstraße 21 abgehalten.
Wie der Antifaschismus-Referent des AStA der Uni München, Hans-Peter Reischl vermeldet, ist der für Sonntag, 25.7.2004 im Löwenbräukeller geplante Kongress des neurechten Institut für Staatspolitik abgesagt worden.
Am kommenden Sonntag, den 25. Juli 2004, veranstaltet das neurechte Institut für Staatspolitik (IfS) ab 10 Uhr ein „1. Münchner Kolleg“ im Münchner Löwenbräukeller am Stiglmaierplatz. Die Rednerliste gibt deutlich wider, welchen Geistes das IfS ist: Martin Hohmann, Konrad Löw, Fritz Schenk, Götz Kubitschek (IfS) und Reinhard Günzel.
Für den Pfingstsamstag (29. Mai 2004) mobilisiert der rechte Verein Demokratie Direkt seine AnhängerInnen zu einer Mahnwache zum Stachus. Erfahrungsgemäß sind bei dieser Veranstaltung von 13 bis 15 Uhr auch Mitglieder freier Kameradschaften zu erwarten.
Für Sonntag, den 25.4.2004 von 20 bis 21 Uhr, ruft die rechte Sammlungsbewegung Demokratie Direkt zu einer Mahnwache am Fischbrunnen am Münchner Marienplatz auf. Auch die Kameradschaft München mobilisiert zu dieser Veranstaltung.
Lediglich rund 80 Neonazis haben am Samstag, 20. März 2004, den Weg zum Münchner Stachus gefunden, um dort nach einer Auftaktkundgebung umringt von einem enormen Polizeiaufgebot und deutlich mehr GegendemonstrantInnen ihren Demonstrationszug zum US-Konsulat durchzuführen.
Die geplante Demo-Route von historischen Plätzen wie dem Münchner Königsplatz haben die Neonazis beim KVR nicht durchsetzen können.
Beginn der Demonstration soll nun um 13 Uhr am Stachus sein, die Demo-Route der Neonazis führt dann über die Sonnenstraße, Sendlinger Tor, Altstadtring (Thomas-Wimmer-Ring/Scharnagl-Ring/Franz-Josef-Strauss-Ring) zum US-Generalkonsulat. Beim Britischen Generalkonsulat in der Buerkleinstraße/K-Scharnagl-Ring ist eine Zwischenkundgebung geplant.