Am kommenden Sonntag, den 25. Juli 2004, veranstaltet das neurechte Institut für Staatspolitik (IfS) ab 10 Uhr ein „1. Münchner Kolleg“ im Münchner Löwenbräukeller am Stiglmaierplatz. Die Rednerliste gibt deutlich wider, welchen Geistes das IfS ist: Martin Hohmann, Konrad Löw, Fritz Schenk, Götz Kubitschek (IfS) und Reinhard Günzel.
Das Institut für Staatspolitik wurde im Mai 2000 im hessischen Bad Vilbel gegründet und zog später auf das Rittergut Schnellroda in Sachsen-Anhalt. Zielgruppe des neurechten „Think Tanks“ ist der konservative und rechte akademische Nachwuchs sowie Teile der rechten politischen Elite.
Mit Seminare, Veröffentlichungen und der Förderung von Forschungsarbeiten will das Institut für Staatspolitik die Stategiediskussion der sogenannten Neuen Rechten voran bringen und intellektuelle Netzwerke knüpfen.
Einen Blick auf Inhalte, Strategie und Praxis dieses Instituts wirft ein Artikel im aktuellen Antifa Info-Blatt #63, der hier auch online nachzulesen ist.
Auf hagalil.com findet sich ebenfalls ein Artikel zu diesem Thema.
AStA und andere planen eine Gegenkundgebung, den Aufruf haben wir hier vollständig dokumentiert.
Weitere Infos zum Institut für Staatspolitik auf anderen Websites:
- hagalil.com/Jungle World: Neue Rechte – Auffüllung des Hohlkopfs
von Andreas Speit und Christian Dornbusch - hagalil.com: General Günzel hakt nach – Mit Schiller am Hindukusch
von Alfred Schobert