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Kategorie: NSU

München: Neonazi-Aktion vor dem NSU-Prozessgebäude

Die Flugblätter des neonazistischen FNS.  Foto: a.i.d.a.Am Dienstag, 16. April 2013, verteilten Neonazis des „Freien Netz Süd“ rund um das Justizgebäude in der Nymphenburger Straße Flyer zum ersten NSU-Prozess. Mit ihrer Aktion forderten sie unter anderem die Freilassung des angeklagten Neonazis Ralf Wohlleben. Von den Morden und Anschlägen des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ distanzierten sie sich nicht.

NSU in Bayern (Teil 1)

Uwe Mundlos mit Fahne beim Neonaziaufmarsch am 1. März 1997 in München.  Screenshot eines a.i.d.a.-Videos. Copyright: a.i.d.a.Die Mitglieder des rechtsterroristischen „Nationalsozialistischen Untergrunds“ (NSU) und ihres Umfeldes unterhielten vielfache Kontakte zur bayerischen Neonaziszene. Einige bayerische Rechte gehörten dem Unterstützernetzwerk des NSU an. Und Uwe Mundlos stand zumindest vor seinem Abtauchen in direktem Kontakt zu Kai Dalek, einem mutmaßlichen V-Mann des bayerischen Verfassungsschutzes.

Bayerischer NSU-Untersuchungsausschuss – 20 Minuten für die Öffentlichkeit

Tonband im NSU-Untersuchungsausschuss.  Foto: a.i.d.a.Der Untersuchungsausschuss „Rechtsterrorismus in Bayern – NSU“ hat nach dem Ende der parlamentarischen Sommerpause im bayerischen Landtag seine Arbeit wieder aufgenommen. Die verkündeten Beschlüsse und Ergebnisse lassen erste Konflikte zwischen den Regierungs- und Oppositionsfraktionen vermuten.

Für eine unabhängige Beobachtungsstelle “NSU-watch: Aufklären und Einmischen”!

Kampagne Den Behörden auf die Finger schauenDie rassistische Mordserie des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) markiert eine Zäsur in der bundesrepublikanischen Geschichte. Nur eine aufmerksame Öffentlichkeit kann – parallel zu den parlamentarischen Untersuchungsausschüssen und den Recherchen von Journalist_innen – den Druck erzeugen, der notwendig ist für eine wirklich umfassende Aufklärung.

NSU in Bayern: Untersuchungsausschuß nimmt Arbeit auf (mit Linksammlung!)

Die Arbeit beginnt. Tischglocke im NSU-Untersuchungsausschuss.  Foto: a.i.d.a.Acht Monate nach der Selbstenttarnung des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ (NSU) nimmt nun auch im Freistaat Bayern ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss die Arbeit auf. Er will die beispiellose neonazistische Mordserie genauso untersuchen wie das Fehlverhalten bayerischer Sicherheits- und Justizbehörden, der Ministerien und der bayerischen Staatskanzlei.

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