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a.i.d.a. Archiv München Posts

Neue Materialien & Infos zur Mobilisierung

Der August rückt näher und damit auch der Tag, an dem Nazis wieder ihren Rudolf-Hess-Gedenkmarsch durchführen wollen. Die Kampagne "NS-Verherrlichung-stoppen" will auch in diesem Jahr wieder verhindern, dass die Nazis einen zentralen Aufmarsch an diesem Tag durchführen können – egal wo. Jetzt wurde die Internetseite www.ns-verherrlichung-stoppen.tk aktualisiert und überarbeitet.

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„Im Blickpunkt: Was tun gegen Rechts?!“ – Opfer stärken – Tätern Grenzen setzen

ImageEine Veranstaltung von Kreisjugendring München, Insight e.V., Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union Kreisverband München (dju) und A.I.D.A. e.V.. am 19. Juli 2006 im EineWeltHaus, Schwanthalerstr. 80, Beginn: 19.30 Uhr

Auch in München und Umgebung gab es in den letzten Monaten Angriffe auf Menschen, die nicht ins rechte Weltbild rassistischer und neonazistischer Gruppen passen.

München: NPD-Demo am 19. August 2006 & Heß-Mahnwache am 17. August 2006

Die bayerische NPD hat ihren für den 1. Juli 2006 in München geplante Aufmarsch abgesagt. Stattdessen hat Norman Bordin für die extrem rechte Partei einen neuen Umzug für den 19. August 2006 angemeldet. Für den 17. August 2006 hat Bordin, wie schon früher berichtet, außerdem eine Mahnwache unter dem Motto "Rudolf Heß – Märtyrer des Friedens" von 17 bis 22 Uhr auf dem Münchner Marienplatz angemeldet.

Proteste gegen NPD-Demo in München am 1. Juli 2006

Bislang ist noch unklar wann und wo die NPD am Samstag den 1. Juli 2006 durch München marschieren wird. Ein erstes Kooperationsgespräch zwischen NPD und Kreisverwaltungsreferat führte wohl zu keiner Einigung hinsichtlich des Kundgebungsplatzes und der Demonstrationsroute. Klar ist nur, dass die Rechten nicht mehr bis zum Marienplatz laufen werden.
Unterdessen kündigen verschiedene antifaschistische Bündnisse Proteste an. Auch das bürgerliche "Bündnis für Demokratie und Toleranz" wird zur Teilnahme an den Protesten gegen den NPD-Aufmarsch aufrufen. Wir dokumentieren hier nachfolgend zum einen den Aufruf des "Antifaschistischen Plenums München" sowie das Flugblatt des "Bündnisses gegen Naziaufmärsche".

Derzeit ist folgendes geplant:

10.30 Uhr: Demonstration ab Theresienwiese/Mahnmal für die Opfer des faschistischen Bombenanschlags auf das Oktoberfest in die Innenstadt

11.00 Uhr: Kundgebung auf dem Münchner Marienplatz 

NPD-Bayerntag in Regensburg

ImageDer ursprünglich für Cham angekündigte "Bayerntag" der NPD soll nun definitiv in Regensburg stattfinden. Nachdem sowohl Kauf- als auch Mietvertrag der NPD für das Gelände in Cham scheinbar geplatzt sind, soll das "Fest" der extrem rechten Partei nun in Regensburg am sogenannten "Rockzipfel", der östlichen Spitze der Insel Stadtamhof, an der Donau und Regen zusammenfließen, stattfinden. Unter dem Motto "Good morning Cham – the weather is changing" haben AntifaschistInnen über den versuchten Immobilienkauf der NPD in Cham informiert und dagegen mobilisiert. Nun rufen sie zu antifaschistischen Gegenaktivitäten in Regensburg auf. Von 11 bis 13 Uhr findet eine Kundgebung mit Redebeiträgen am Neupfarrplatz statt, im Anschluss daran besteht die Möglichkeit auf dem Christopher-Street-Day unter dem aus aktuellem Anlass erweitertem Motto "Bunt gegen Braun" zu protestieren oder an der Dauerkundgebung ab 14 Uhr am Donaumarkt teilzunehmen.

NPD-Bayerntag in Regensburg

ImageDer ursprünglich für Cham angekündigte "Bayerntag" der NPD soll nun definitiv in Regensburg stattfinden. Nachdem sowohl Kauf- als auch Mietvertrag der NPD für das Gelände in Cham scheinbar geplatzt sind, soll das "Fest" der extrem rechten Partei nun in Regensburg am sogenannten "Rockzipfel", der östlichen Spitze der Insel Stadtamhof, an der Donau und Regen zusammenfließen, stattfinden. Unter dem Motto "Good morning Cham – the weather is changing" haben AntifaschistInnen über den versuchten Immobilienkauf der NPD in Cham informiert und dagegen mobilisiert. Nun rufen sie zu antifaschistischen Gegenaktivitäten in Regensburg auf. Von 11 bis 13 Uhr findet eine Kundgebung mit Redebeiträgen am Neupfarrplatz statt, im Anschluss daran besteht die Möglichkeit auf dem Christopher-Street-Day unter dem aus aktuellem Anlass erweitertem Motto "Bunt gegen Braun" zu protestieren oder an der Dauerkundgebung ab 14 Uhr am Donaumarkt teilzunehmen.

Zu Gast bei Freunden? DFB-Präsident Theo Zwanziger als Gesprächspartner der extremen Rechten

DMZ„Der DFB wird sehr entschieden gegen jede Form von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit vorgehen. […] Das schleichende Gift des Rassismus kann sehr gefährlich werden“, zitierte kürzlich  der „Kölner Stadtanzeiger“ den DFB-Präsidenten Theo Zwanziger. Und auch am 10. Juni, wenn NPD und andere Neonazis einen Tag nach dem Start der WM in Gelsenkirchen aufmarschieren wollen, wird er vor Ort sein, um sich an einer „breiten Front gegen [den] NPD-Aufmarsch“ zu beteiligen.Doch Zwanziger wäre gut beraten, in seiner umtriebigen Sorge um das anlässlich der WM so ersehnte „Ansehen Deutschlands im Ausland“ einmal selbstkritisch zu beäugen, welchen rechten Kreisen er selber Gelegenheit gibt, sich zu profilieren. Alle zwei Monate steht in den Regalen vieler Bahnhofskioske eine neue Ausgabe der Hochglanzzeitschrift „Deutsche Militärzeitschrift“ (DMZ). Geboten werden dem Leser nicht nur extrem rechte Geschichtsfälschung und die Verehrung vermeintlicher soldatischer Helden des Zweiten Weltkriegs, sondern auch Interviews mit Persönlichkeiten aus Politik und Kultur – beispielsweise mit DFB-Präsident Theo Zwanziger. Ein Artikel in der aktuellen Ausgabe Nr. 23 der „LOTTA – antifaschistische Zeitung aus NRW“ beschäftigt sich mit eben dieser DMZ.

Pressemitteilung vom 1. Juni 2006: NPD-Aufmarsch am 1. Juli 2006 in München

Die Proteste gegen und die Berichterstattung über den geplanten NPD-Aufmarsch am 1. Juli 2006 in München konzentrieren sich derzeit leider hauptsächlich nur auf den Zeitpunkt der Demonstration und ihren möglicherweise für das Ansehen Münchens im Ausland schädlichen Ausdrucks. Der rassistische Hintergrund dieser neonazistischen Veranstaltung kommt dagegen kaum zur Sprache. In den kurzen Texten zur „Kampagne 2006: Deutschland in Frieden und Freiheit“ der NPD kommen alle nazistischen Klischees und ideologischen Vorstellungen wenig verhüllt zum Ausdruck.

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