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a.i.d.a. Archiv München Posts

Einschätzungen „aus Platzgründen“

Joachim Hermann am 3. März 2011Am Donnerstag, 3. März 2011, stellten der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU) und der Präsident des bayerischen Landesamtes für Verfassungsschutzes, Burkhard Körner, im Innenministerium den Verfassungschutzbericht für das Jahr 2010 vor. Schwerpunkt der Veröffentlichung ist „Linksextremismus“. Wir veröffentlichen einen kurzen Kommentar zur Pressekonferenz und zum Bericht.

„Sei erbarmungslos!“

No Fight - No Glory. Peter Rausch in gewaltverherrlichendem T-Shirt bei Neonaziaufmarsch in Augsburg  Foto: Robert Andreasch Das Landgericht Nürnberg hat am Mittwoch, 2. März 2011, einen führenden Aktivisten des neonazistischen Kameradschafts-Dachverbands „Freies Netz Süd“ (FNS) aus Fürth wegen gefährlicher Körperverletzung und Beleidigung zu einer Haftstrafe von fünfeinhalb Jahren verurteilt. Der frühere NPD-Funktionär Peter Rausch hatte im April 2010 einen jungen Antifaschisten so brutal angegriffen, dass dieser einen Herzstillstand erlitt und bleibende Schäden davontragen wird. Der Vorfall zeigt: rechte Aufrufe zur Gewalt und neonazistische Attacken stellen in Bayern eine ständige Bedrohung dar.

Chefredakteur der neonazistischen Zeitschrift „Zuerst!“ zu Gast bei der Danubia

Günther Deschner, Juni 2010 beim NPD-Bundesparteitag (Bamberg). Foto: R. Andreasch
G. Deschner Foto: R. Andreasch
Der Altherrenverband der „Burschenschaft Danubia“ lädt am kommenden Sonntag zum „17. Herrschaftsfreien Dialog“ nach München in die Danuben-Villa (6. Februar 2011, 10 Uhr, Möhlstraße 21). Der zur Veranstaltung eingeladene Referent Günther Deschner ist seit einem guten Jahr Chefredakteur der neonazistischen Zeitschrift „Zuerst!“. Ernst Kovahl analysierte für die aktuelle Ausgabe der Fachzeitschrift „Der Rechte Rand“ die zuletzt erschienenen „Zuerst!“-Hefte.

München: Skandal im Gasteig

Kubitschek (l.) und Lehnert vom IfS vor dem Haus der Danubia
Kubitschek, Lehnert bei der Danubia.
Am kommenden Montag Abend (17. Januar 2011) will der extrem rechte Publizist Götz Kubitschek (Albersroda-Schnellroda) im bekannten Münchner Kulturzentrum Gasteig auftreten. Bei der Veranstaltung der extrem rechten Zeitschrift „Sezession“ zum „Fall Sarrazin“ wirkt auch der Münchner „Focus“- und „Süddeutsche Zeitung“-Autor Alexander Kissler mit.

In den Fußstapfen der „Böhsen Onkelz“

Die Südtiroler Band „Frei.Wild“ ist im vergangenen Jahr in Bayern u. a. in München (Backstage), Fürth (Stadthalle), Rieden-Kreuth (Gut Matheshof) und Aschaffenburg (Colos Saal) aufgetreten. Für 2011 sind bereits Konzerte am 16. Juli in Rieden-Kreuth und am 1. Oktober in Geiselwind angekündigt. In einem Artikel in der aktuellen Ausgabe des „Antifaschistischen Infoblatts“ (Nr. 89) weisen die Autor_innen auf die deutlichen nationalistischen und völkischen Töne bei „Frei.Wild“ hin. Wir präsentieren hier eine Langfassung des im Heft abgedruckten Artikels.

Weitere Ausgabe des a.i.d.a.-Radiomagazins

a.i.d.a.-Antifa-Magazin auf Radio Lora MünchenAm 29. Dezember geht a.i.d.a. mit einer weiteren Ausgabe seines Antifa-Magazins bei Radio Lora München auf 92.4 MHz auf Sendung. Schwerpunktmäßig blicken wir in der Sendung dieses Mal auf das Jahr 2010 zurück, beschäftigen uns mit dem Thema „Protest“ und lassen das Jahr mit Musik und Veranstaltungstipps ausklingen.

Neonazistinnen treffen sich bei der „Burschenschaft Danubia“

GDF-Aktivistin bei Burschenschaft Danubia.  Bild: Robert AndreaschDie „Gemeinschaft Deutscher Frauen“ (GDF), eine der wichtigsten neonazistischen Frauenorganisationen in Deutschland, lud ihre Aktivistinnen aus Oberbayern am Sonntag, 28. November 2010, zu einem „Regionaltreffen“ nach München ein. Für die interne Versammlung hatten sich die Neonazistinnen einen besonderen Versammlungsort ausgesucht: die „Burschenschaft Danubia“ im Stadtteil Bogenhausen. Das Treffen ist auch ein Beleg für die Einbettung der „Danubia“ in die bundesdeutsche Neonazi-Szene.

Antifaschistischer Erfolg in Sulzbach-Rosenberg

Erfolgreiche antifaschistische Blockade.  Bild: Jan NowakMehreren hundert Antifaschist_innen aus Sulzbach-Rosenberg ist es am Samstag, 27. November gelungen, einen kurzfristig angemeldeten Neonaziaufmarsch des „Freien Netz Süd“ schon am vorgesehenen Startpunkt erfolgreich zu blockieren. Die Neonazis brachen daraufhin aus ihrem bereits formierten Aufzug aus und zogen randalierend durch die oberpfälzische Kleinstadt.

Stellvertreter Rieger statt Stellvertreter Heß

Aufmarsch am 30. Oktober 2010 in WunsiedelAm 30. Oktober 2010 hatten „Freie Nationalisten“ und NPD zum zweiten Gedenkmarsch zu Ehren Jürgen Riegers nach Wunsiedel geladen. Dem Aufruf anlässlich des ersten Todestages des bekannten Multifunktionärs der neonazistischen Rechten folgten nur knapp 200 Personen in die oberfränkische Fichtelgebirgsstadt.

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