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Bundestagswahl 2009: So schnitt die NPD in Bayern ab

Ergebnisse Oberfranken

In Oberfranken gaben 12496 Wählerinnen und Wähler den NPD-KandidatInnen ihre Erststimme, die Partei kam so auf ein Ergebnis von 2,1%. 10876 Wählerinnen und Wähler gaben der NPD ihre Zweitstimme, was ihr ein Ergebnis von 1,8% bescherte. Damit hat sich die neonazistische Partei im Vergleich zur Bundestagswahl 2005 in Oberfranken verschlechtert. Damals erreichte sie ein Ergebnis von 2,6% der Erststimmen (-4766) und 1,9% der Zweitstimmen (-1925).

Der oberfränkische NPD-Bezirksvorsitzende Udo Sieghart sprach nach der Wahl von „kleinen Wehmutstropfen“ und meinte damit wohl die bitteren Wermutstropfen. Die Schuld schob Sieghart auf „Plakatdiebstahl“ durch „Linkskriminelle und Gutmenschen“ und auf fehlende Räumlichkeiten für NPD-Veranstaltungen: „Die Gaststättensituation hat sich für uns in den letzten fünf Jahren leider permanent verschlechtert“. Sieghart kündigte an, in Zukunft an einer besseren kommunalen Verankerung – auch im Blick auf die Kommunalwahlen 2014 – zu arbeiten. Festzuhalten bleibt, dass die NPD jedoch nach wie vor in Oberfranken hohe Wahlergebnisse einfahren kann, das höchste Stimmkreisergebnis bayernweit erreichte sie übrigens in der oberfränkischen Gemeinde Nagel (8,11% Erst- bzw. 6,96% Zweitstimmen).

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