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Bundestagswahl 2009: So schnitt die NPD in Bayern ab

Ergebnisse Oberpfalz

In der Oberpfalz gaben 13028 Wählerinnen und Wähler den NPD-KandidatInnen ihre Erststimme, die Partei kam so auf ein Ergebnis von 2,2%. 11227 Wählerinnen und Wähler gaben der NPD ihre Zweitstimme, was ihr ein Ergebnis von 1,9% bescherte. Im Ergebnis nach Prozenten hat die NPD damit minimal besser bzw. gleich abgeschnitten wie bei der Bundestagswahl 2005, wo sie ein Ergebnis von 2,1% der Erststimmen (-271) und 1,9% der Zweitstimmen (-1006) erreichte. Allerdings steckt hinter den besseren/gleichgebliebenen Prozentergebnissen ein absoluter Gesamtstimmenverlust von 1277 Stimmen.

Die Zerrüttungen im NPD-Landesverband und die Dauerauseinandersetzungen mit dem im „Freien Netz Süd“ organisierten Neonazis können in der Oberpfalz nicht als Erklärung herangezogen werden. Hier zeigten sich die nicht in der Partei organisierten Neonazis aus dem „FNS“ solidarisch mit einigen NPD-Direktkandidaten, z. B. mit Ewald Ehrl (Wahlkreis Schwandorf) und Karsten Panzer (Weiden). Auffällig war, dass der beim in der Oberpfalz aktiven „Freien Netz Süd“ ungeliebte NPD-Bezirksvorsitzende Patrick Schröder (Mantel) nicht im Bezirk kandidierte, sondern im weit entfernten oberbayerischen Wahlkreis Traunstein als Direktkandidat antrat.

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