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Kategorie: Allgemein

 

In dieser Rubrik finden Sie Berichte über rechte und neonazistische Strukturen im Allgemeinen.

Krieger für Deutschland – Schülerverbindungen und der „Allgemeine Pennäler Ring“

Anzeige der Münchner Schülerburschenschaft Saxonia in der extrem rechten Zeitschrift 'Zuerst'.  Foto: a.i.d.a.Die „Burschenschaftliche Gemeinschaft“ (BG), der am weitesten rechtsaußen stehende Zusammenschluss von Burschenschaftern überhaupt, plant, ihr 50-jähriges Bestehen mit einem „Festkommers“ am 16. Juli 2011 in München zu feiern. Die Fachinformationsstelle Rechtsextremismus in München (firm) und a.i.d.a. informieren im Vorfeld mit einer Artikelserie über die „Deutsche Burschenschaft“ (DB) und die „Burschenschaftliche Gemeinschaft“ (BG). Im vierten Beitrag schreiben Jörg Kronauer und Felix Krebs über Schülerburschenschaften und Schülerverbindungen in München und bundesweit.

Die (Selbst-) Darstellung der Burschenschaften in den Medien

Korporierte in München.  Foto: Robert AndreaschDie „Burschenschaftliche Gemeinschaft“ (BG), der am weitesten rechtsaußen stehende Zusammenschluss von Burschenschaftern überhaupt, plant, ihr 50-jähriges Bestehen mit einem „Festkommers“ am 16. Juli 2011 in München zu feiern. Die Fachinformationsstelle Rechtsextremismus in München (firm) und a.i.d.a. informieren im Vorfeld mit einer Artikelserie über die „Deutsche Burschenschaft“ (DB) und die „Burschenschaftliche Gemeinschaft“ (BG). Im dritten Beitrag beschreibt Christian Schwarz an ausgewählten Beispielen, wie Burschenschaften in den Medien dargestellt werden oder sich selbst darstellen.

Chefredakteur der neonazistischen Zeitschrift „Zuerst!“ zu Gast bei der Danubia

Günther Deschner, Juni 2010 beim NPD-Bundesparteitag (Bamberg). Foto: R. Andreasch
G. Deschner Foto: R. Andreasch
Der Altherrenverband der „Burschenschaft Danubia“ lädt am kommenden Sonntag zum „17. Herrschaftsfreien Dialog“ nach München in die Danuben-Villa (6. Februar 2011, 10 Uhr, Möhlstraße 21). Der zur Veranstaltung eingeladene Referent Günther Deschner ist seit einem guten Jahr Chefredakteur der neonazistischen Zeitschrift „Zuerst!“. Ernst Kovahl analysierte für die aktuelle Ausgabe der Fachzeitschrift „Der Rechte Rand“ die zuletzt erschienenen „Zuerst!“-Hefte.

Polizei geht gegen Dresden-Plakat vor

“Gemeinsam blockieren”, heißt es auf den Protest-Plakaten gegen den größten Naziaufmarsch Europas in Dresden am 13. Februar. Darunter die Logos von Grünen, Attac, Piratenpartei, der Linken, Gewerkschaften und anderen Gruppen. Doch was für Nazi-Gegner eine Selbstverständlichkeit ist, klingt nach Ansicht der Sicherheitsbehörden nach einem Aufruf zu Straftaten.

Nach der Minarett-Abstimmung: Wandel der Feindbilder?

Nachdem die von zwei rechtspopulistischen Parteien inszenierte Volksabstimmung gegen Minarettbau in der Schweiz erfolgreich abgeschlossen war, hagelte es Ankündigungen zur Nachahmung von Rechtsaußenparteien in ganz Europa. Findet in der extremen Rechten ein Wandel der Feindbilder statt? Das ist Thema eines ausführlichen Beitrags in der neuen Ausgabe der antifaschistischen Zeitung „LOTTA“ (Oberhausen).

Quo vadis Darkwave?

Image Der folgende Artikel ist im Mai/Juni 2005 in der Ausgabe #107 der antifaschistischen Zeitschrift Der Rechte Rand erschienen.

 

Quo vadis Darkwave? Ästhetische Mobilmachung revisited 

Vor fünf Jahren erschien der Sammelband »Ästhetische Mobilmachung«, der die musikalischen Genres des Dark-Wave, Neofolk und Industrial im Spannungsfeld rechter Ideologien thematisierte.

von Christian Dornbusch

Kern der Kritik an der Szene ist, dass verschiedene Musiker und Szeneprotagonisten einem rechten Kulturpessimismus Vorschub leisten und als Gegenentwürfe anti-egalitäre, anti-demokratische und anti-modernistische Dichter und Denker präsentieren. Die Vermittlung erfolgt allerdings weniger über eine intellektuelle kognitive Ebene, als vielmehr über eine (neo-)romantische, ästhetisierte Gefühlsduselei mit esoterischen, naturellen und naturreligiösen Bezügen. Die Grufti- bzw. »Schwarze Szene« reagierte seinerzeit verhalten auf das Buch: Während sich die eher kritischen »Geister« mit dem Inhalt auseinandersetzten, tat es der rechte Flügel als »Übertreibung« und »Lügengespinst« ab.

Alles andere als ein Selbstzweck – der Scheungraber-Prozess

ak-logoDer folgende Artikel ist  in der Ausgabe Nr. 532 vom 17. Oktober 2008 der Monatszeitung analyse & kritik erschienen.

 

Alles andere als ein Selbstzweck

Der Prozess gegen mutmaßlichen Nazikriegsverbrecher Josef Scheungraber

von Friedrich C. Burschel

Obwohl der Tathergang plausibel erscheint, mit dem historischen Geschehen übereinstimmt und zuletzt 2006 in einem Lebenslang-Urteil in Abwesenheit durch ein italienisches Militärgericht seinen Niederschlag fand: Der Beschuldigte Josef Scheungraber aus Ottobrunn bei München streitet jede Tatbeteiligung ab und leugnet überhaupt in der Nähe des Tatorts gewesen zu sein. Vor dem Landgericht München I hat am 15. September nun die deutsche Version des Mordprozesses gegen den ehemaligen Leutnant der Gebirgsjäger begonnen. Dem heute 90-Jährigen wird das Massaker von Falzano di Cortona zur Last gelegt, bei dem am 27. Juni 1944 laut Anklage auf seinen Befehl hin 14 italienische ZivilistInnen in einer Vergeltungsaktion getötet wurden. Der Prozess dauert an.

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