Die Broschüre "Der Mythos stirbt zuletzt. Neonazistisches Gedenken, der Kriegsverbrecher Rudolf Heß und antifaschistische Diskussion" ist im Jahr 2002 in der reihe antifaschistischer texte (rat) erschienen.
Kategorie: Rezensionen
In diesem Bereich unserer Website finden Sie Meldungen zu neuerschienenen Büchern, Broschüren und Zeitschriften rund um Neonazismus, Rechtskonservatismus und Antifaschismus.
Schwerpunkt der Ausgabe 64 des Antifa Info-Blatt sind die Landtagswahlen in Sachesen und Brandenburg und der Einzug von DVU und NPD in die Parlamente. Außerdem: Hartz IV Proteste und Guido Knopp’s „Ästhethischer Revisionismus“.
Die aktuelle Ausgabe der antifaschistischen Zeitschrift Lotta hat sich diesmal ein Thema gewählt, das sowohl für Bayern als auch bundesweit und international von Bedeutung ist: die alljährliche Mobilisierung der alten und neuen Nazis zum Gedenken an den Hitler-Stellvertreter Rudolf Heß.
Die neue Ausgabe des Antifa Info-Blatt (#63) hat sich als Schwerpunkt mit dem Titel „Antifa 2004“ die Antifa-Bewegung herausgegriffen. Die beleuchteten Aspekte können vielleicht dazu beitragen, eine Diskussion über die Perspektiven antifaschistischer Arbeit anzuregen.
„Das studentische Verbindungs(un)wesen“ hat sich die antifaschistische Zeitschrift Lotta aus NRW für seine Ausgabe 16 zum Schwerpunkt gesetzt. Die vierteljährlich erscheinende antifaschistische Publikation berichtet vorwiegend aus verschiedenen Regionen NRWs, die Beiträge informieren jedoch häufig auch über regionsunabhängige Themen oder zeigen Vernetzungen der rechten Strukturen in NRW mit anderen Regionen auf.
Die Ausgabe Nummer 88 der antifaschistischen Zeitschrift Der Rechte Rand ist mit dem Schwerpunkt „Neuer deutscher Opferdiskurs“ erschienen. Themen sind unter anderem die von Neonazis geplanten Aufmärsche zum 1. Mai, Porträts des BDVG und des Neonazi-Fanzines Der Förderturm oder der Schweizer Orden der arischen Ritter.
Pünktlich ist die aktuelle Ausgabe des Antifaschistischen Info Blatts (#62 / Frühjahr 2004) erschienen. Aus aktuellem Anlass ist einer der Schwerpunkt die Anti-Antifa Potsdam und ihre Aktivitäten.
Ein weiteres Thema: die Finanzen der extremen Rechten.
Auch ein Thema aus Bayern ist wieder im Heft: die Fränkische Aktionsfront (FAF) und ihr Verbot im Januar 2004.
„Braune Kameradschaften – Die neuen Netzwerke der militanten Neonazis“ beleuchtet das neonazistische Spektrum jenseits von NPD und anderen Parteien, das sich in sogenannten „Freien Kameradschaften“ organisiert. Gut recherchierte Beiträge verschiedener AutorInnen haben die HerausgeberInnen Andrea Röpke und Andreas Speit da zusammengetragen.
Neonazis entdecken die „Soziale Frage““ lautet der Schwerpunkt der letzten Ausgabe der antifaschistischen Zeitschrift „Der Rechte Rand“. Die Ausgabe März/April 2004 enthält unter anderem auch zwei Artikel zum Verbot der Fränkischen Aktionsfront im Januar diesen Jahres.
Die aktuelle Ausgabe Nr. 86 der Zeitschrift „Der Rechte Rand“ hat sich den Schwerpunkt „Antisemitismus in bürgerlichen Parteien“ gesetzt.
Darin nimmt das Blatt beispielsweise die CDU mit ihrem Bundestagsabgeordneten Martin Hohmann und dessen Umfeld unter die Lupe.
Das neue Antifa Infoblatt ist raus. Schwerpunkt der Nr. 61 ist „Rocker und Rechte“:
„Was passiert, wenn Neonazis bei Rockergruppen einsteigen? Werden diese Gruppen somit zu Bestandteilen der neonazistischen Infrastruktur? Oder ist es so, dass sich die Neonazis dann, wenn auch nur schrittweise, entpolitisieren müssen? Vor dem Hintergund sich verändernder Szenen, sowohl bei den Rockern als auch bei den Neonazis, sind die damit verbundenen Fragen aktueller denn je.“
Die Broschüre „Versteckspiel – Lifestyle, Symbole und Codes von neonazistischen und extrem rechten Gruppen“ ist bereits in einer zweiten, aktualisierten Auflage erschienen. Wer Gewissheit über die Bedeutung der Symbole will, die Neonazis alltäglich mit sich herumtragen, ist mit dieser praktischen und anschaulich illustrierten Broschüre gut bedient.