„Das studentische Verbindungs(un)wesen“ hat sich die antifaschistische Zeitschrift Lotta aus NRW für seine Ausgabe 16 zum Schwerpunkt gesetzt. Die vierteljährlich erscheinende antifaschistische Publikation berichtet vorwiegend aus verschiedenen Regionen NRWs, die Beiträge informieren jedoch häufig auch über regionsunabhängige Themen oder zeigen Vernetzungen der rechten Strukturen in NRW mit anderen Regionen auf.
Lotta selbst zum Schwerpunkt des aktuellen Heftes: „Oft werden Studentenverbindungen als anachronistische und unbedeutende „Spinner an den Universitäten abgetan, belächelt oder gar ignoriert. Aber „Korporationen stellen in ihrer Funktion eine ganz besondere Rekrutierungsart einer bürgerlich-konservativen Bildungselite dar, schreibt unser Gastautor Dr. Stephan Peters in seinem Artikel in dieser Ausgabe. Sie wollen „Elite sein, „auch weiterhin national gesinnte Menschen in alle führende Berufe der Gesellschaft (…) entsenden, wie es der ehemalige Bundesinnenminister Manfred Kanther (CDU) einmal formulierte. Und dieses nicht ohne Erfolg. Das politische Spektrum, in dem sich Studentenverbindungen bewegen, reicht bis weit in die extreme Rechten hinein. „
Das gesamte Inhaltsverzeichnis ist hier einzusehen, einige Artikel sind auch online zugänglich.
Lotta kostet 2,50 Euro und ist über die e-Mail-Adresse lotta@koma.free.de oder folgende Adresse zu bestellen:
LOTTA
Am Förderturm 27
46049 Oberhausen
Mehr Infos im Internet unter www.free.de/lotta