Die Nationale Soziale Bewegung (NSB)
„Kameradschaften, Kameraden, vereinigt euch, kämpft geschlossen für unser Vaterland, laßt keine Spaltungen und Konkurenzen mehr zu! Mit EHRE, TREUE und PFLICHT ihr seid die NSB!“ (Fehler im Original)
Die „NSB“ hat dabei den wenig zurückhaltenden Anspruch, potentiell alle Organisationen der rechten Szene deutschlandweit zu vernetzen:
„Sämtliche nationalpolitische Strömungen innerhalb des nationalen Widerstandes sollen hier auf der Plattform der NSB vertreten sein und sollen sich untereinander austauschen, verknüpfen und aktionsfähig halten um den nationalen Freiheitskampf, die Erhaltung des deutschen Wesens, seiner Art und Lebensraum offensiv und mit größtmöglichem Erfolg zu führen.
Durch die angestrebte Deutschlandweite Verknüpfung der nationalen Kameradschaften, Vereinigungen und einzelnen Kameraden soll die Effizienz des nationalen Kampfes gesteigert, das Wissen schneller und präzise weiter gegeben, Erfahrungen besser ausgetauscht, Bündnisse untereinander geschlossen und Rekrutierungen neuer Kameraden erfolgreicher gestaltet werden.“ (Fehler im Original)
Der „NSB“ schwebt vor, einen eigenen „Mädelbund“ und eine „Zwergenecke“ für Kinder zu gründen. Das ähnelt den früheren Bemühungen Martin Wieses, neben der Vernetzung von NPD-Gliederungen, „FAF“ und Kameradschaften in der „AG Bayern“ (bis 2003) einen eigenen „Frauenstammtisch“ der Kameradschaft München einzurichten.
„Arwick“
Martin Wiese tritt bei der „NSB“ aktuell nicht in Erscheinung. Die zur Homepage der „NSB“ gehörende Domain ist auf seine Lebensgefährtin Maria G. eingetragen. Die Texte jedoch schreibt ein gewisser „Arwick“, der auch für den „Bekleidungsbereich“ verantwortlich zeichnet. „Arwick“, das war der Deckname, den sich Martin Wiese in der rechtsterroristischen „Schutzgruppe“ einst selbst gegeben hatte.
Siehe auch:
a.i.d.a.-Artikel „Martin Wiese aus der Haft entlassen“.
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