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Monat: April 2011

Charlotte Knobloch: „Martin Wiese muss gestoppt werden!“

Martin Wieses erster öffentlicher Auftritt bei einer politischen Aktion seit 2003.  Foto: Robert AndreaschCharlotte Knobloch, Präsidentin der israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, hat in einer Pressemitteilung ein konsequentes Durchgreifen gegen den Neonazi Martin Wiese gefordert, wenn dieser gegen seine Führungsauflagen verstößt. a.i.d.a. hatte zuvor Bilder veröffentlicht, die zeigen, wie Wiese und seine ehemaligen rechtsterroristischen Mittäter Karl-Heinz Statzberger und Thomas Schatt gemeinsam an einer Kundgebung auf dem Münchner Marienplatz teilnehmen, obwohl Wiese und Statzberger einem sogenannten Kontaktverbot unterliegen.

„Trauermarsch“ in der Provinz

Aufmarsch am 17. April 2011 in Schwandorf.  Foto: Jan NowakAm Sonntag, 17. April 2011, in Schwandorf: 60 Neonazis verherrlichen in einer geschichtsrevisionistischen Inszenierung öffentlich den Nationalsozialismus. Anlässlich des Jahrestages der Bombardierung Schwandorfs am 17.04.1945 durch amerikanische und kanadische Luftstreitkräfte hatten die NPD sowie die im bayernweiten Netzwerk „Freies Netz Süd“ (FNS) organisierte lokale Gruppe „Widerstand Schwandorf“ zu einem gemeinsamen „Gedenk- und Trauermarsch“ in die oberpfälzische Stadt mobilisiert.

Martin Wieses „Nationale Soziale Bewegung“ (NSB)

Martin Wiese bei NPD-Infostand in München.  Foto: Zacharias O. GrossMartin Wiese versucht, die zersplitterte rechte Szene Münchens in einer neuen Dachorganisation namens „NSB“ („Nationale Soziale Bewegung“) zu sammeln. Wieses großspurige Planungen erfuhren jedoch einen Dämpfer: Eine neonazistische Großveranstaltung am 9. April 2011 in Erding scheiterte an der Zivilcourage der Wirtsleute.

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