Die Fachinformationsstelle Rechtsextremismus München (firm) hat eine 120-seitige Publikation über Burschenschaften, Corps und sonstige studentische Verbindungen in der Landeshauptstadt veröffentlicht.
Kategorie: Broschüren
In diesem Bereich unserer Website finden Sie Meldungen zu neuerschienenen Broschüren rund um Neonazismus, Rechtskonservatismus und Antifaschismus.
Anlässlich des anstehenden „Marsch fürs Leben“ am 13. April 2024 in München hat die Fachinformationsstelle Rechtsextremismus München (FIRM) eine neue Broschüre über die Bewegung der Abtreibungsgegner_innen veröffentlicht.
Die „Agentur für soziale Perspektiven“ hat mit „Grauzonen – Rechte (jugendliche) Lebenswelten in Musik und im Sport“ einen über 400 Seiten starken Ordner als methodisch-didaktische Handreichung herausgegeben, der eine Auseinandersetzung mit den Thematiken in unterschiedlichen Kontexten (schulisch und außerschulisch) ermöglicht.
Von Igor Netz
Argumente & Kultur gegen Rechts e. V und die Arbeitsstelle Rechtsextremismus von Miteinander e. V. haben eine Argumentationshilfe zur neuen „Schulhof-CD“ der NPD veröffentlicht, in der sie die darauf enthaltenen Inhalte analysieren. Die NPD hatte die neue Auflage ihrer „Schulhof-CD“ Mitte 2009 veröffentlicht, um insbesondere junge Wählerinnen und Wähler im Vorfeld der Landtagswahlen am 30. August 2009 sowie der Bundestagswahl am 27. September 2009 anzusprechen.
Die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus in Berlin (mbr) hat nach zwei Jahren demokratischer Auseinandersetzung mit Vertretern der extremen Rechten in kommunalen Gremien Bilanz gezogen. Das Ergebnis ist eine Handreichung mit dem Titel „Berliner Erfahrungen – Zwei Jahre demokratische Auseinandersetzungen mit Rechtsextremen in kommunalen Gremien“, die sowohl in der Druckfassung als auch einer Web-Version zum Download zur Verfügung steht.
Die Broschüre "Der Mythos stirbt zuletzt. Neonazistisches Gedenken, der Kriegsverbrecher Rudolf Heß und antifaschistische Diskussion" ist im Jahr 2002 in der reihe antifaschistischer texte (rat) erschienen.
Die Broschüre „Versteckspiel – Lifestyle, Symbole und Codes von neonazistischen und extrem rechten Gruppen“ ist bereits in einer zweiten, aktualisierten Auflage erschienen. Wer Gewissheit über die Bedeutung der Symbole will, die Neonazis alltäglich mit sich herumtragen, ist mit dieser praktischen und anschaulich illustrierten Broschüre gut bedient.
Diese neue Broschüre, erstellt vom Antifaschistischen Dokumentations- und Informationsprojekt (adip) und herausgegeben von "argumente. Netzwerk antirassistischer Bildung e.V. Berlin" informiert über rechte und rechtsextreme Entwicklungen in Mittelfranken.
Die AutorInnen: "Im Zuge unserer Arbeit und Recherche mussten wir feststellen, dass organisierte Neonazis in Mittelfranken ideale Bedingungen vorfinden, um die eigenen Strukturen auszubauen und Anhänger zu rekrutieren. Vielerorts ist eine dominierende rechte bzw. rechtsextreme Jugendkultur zu beobachten. In den Großstädten Mittelfrankens findet diese die nötige Infrastruktur, seien es CD-Versände, Fanzines oder Organisationen, die sie mit den obligatorischen Neonazi-Scene-Accessoires versorgt. Das bemerkenswerte an der rechtsextremen Bewegung in Mittelfranken ist u.a. ihre Verwobenheit untereinander und ihre Bereitschaft, trotz zum Teil divergierender Positionen, eng zusammen zu arbeiten. Die überproportionale Aufmarschdichte ist dafür nur ein Indikator."
Die Broschüre dokumentiert anfangs die Situation in einzelnen Städte und Landkreisen der Region und konzentriert sich dabei auch auf die Untersuchung des jeweiligen gesellschaftlichen Klimas und den darin agierenden rechten Organisationen. Themen sind etwa Traditionspflegevereine oder die städtischen Skinhead-Szene etwa in Nürnberg, deutschen Bürgerinitiativen gegen südländischen Lärm oder ein die Augen vor rechten Treffpunkten verschließender Polizeichef in Fürth. Ebenfalls unter die Lupe genommen wurden Erlangen sowie die Landkreise Forchheim und Neustadt/Aisch Bad Windsheim.
Eine Chronologie rechter Aktivitäten und Übergriffe vervollständigt das Bild der Region.
Nach einem kurzen historischen Exkurs zur Entstehungsgeschichte (mit Diagramm) werden Strukturen und Organisationsformen, das politische Selbstverständnis, sowie Aktionsformen und -felder der „Freien Kameradschaften“ beschrieben. Auch wird die Rolle der Frauen, sowie die Bündnisfähigkeit innerhalb des extrem rechten Spektrums beleuchtet. Eine Einschätzung der gesellschaftlichen Relevanz rundet den informativ- analytischen Teil ab. Auch ist viel Bildmaterial, das in thematischen Bezug zu den jeweiligen Artikeln steht, eingearbeitet worden.
Bereits im Jahr 2002 hat die „Agentur für soziale Perspektiven“ (ASP e.V.) die Broschüre „Versteckspiel – Lifestyle, Symbole und Codes von neonazistischen und extrem rechten Gruppierungen“ in der reihe antifaschistischer texte (rat) erschienen.