Am 6. November findet um 19.30 Uhr im Großen Saal im Eine-Welt-Haus (Schwanthalerstr. 80) eine Informations- und Diskussionsveranstaltung zum Thema „Terror von Rechts in München – Die Gruppe um Martin Wiese und ihre Hintergründe“ statt.
Am 6. November findet um 19.30 Uhr im Großen Saal im Eine-Welt-Haus (Schwanthalerstr. 80) eine Informations- und Diskussionsveranstaltung zum Thema „Terror von Rechts in München – Die Gruppe um Martin Wiese und ihre Hintergründe“ statt.
Zur Kritik irrationaler Welterklärungen
Veranstaltung mit Claudia Barth, Autorin des Buches „Über alles in der Welt“
(Alibri-Verlag, Aschaffenburg, 2003)
Samstag, 01. November 2003
19.30 Uhr
Ulm, Falkenkeller (im Turm am Donauufer, am Ende der Schillerstrasse)
Esoterikszene und Psychomarkt boomen. Die Republik gibt sich „ganzheitlich und
ohne Sorgen“, Irrationalismus ist weitverbreitet in Gesellschaft und auch in
der Wissenschaft. Verschiedene Aspekte esoterischer Ideologien werden daher in
der Veranstaltung kritisch beleuchtet.
Die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistlnnen (VVN-BdA) München und der Arbeitskreis „Aktiv gegen Rechts“ der Gewerkschaft ver.di München laden zu einer Diskussionsveranstaltung zum Thema „Sozialabbau und Rechtsextremismus“.
Die neue Ausgabe des Antifaschistischen Infoblattes (AIB) ist raus. Die Jubiläumsausgabe, die 15 Jahre AIB und 60 Ausgaben feiert, ist diesmal etwas anders produziert: bekannte und unbekannte AutorInnen, JournalistInnen und Gruppen haben Reportagen zum Thema Neonazismus zur Verfügung gestellt. Obwohl das AIB #60 noch vor dem spektakulären Bombenfund in München produziert wurde, ist ein Schwerpunkt des Heftes München/Bayern.
Der folgende Artikel ist im September/Oktober 2003 in der Ausgabe #84 der antifaschistischen Zeitschrift Der Rechte Rand erschienen.
„Demokratie direkt“ als neuer Versuch regionaler Organisierung
Nicht zum ersten Mal starten Rechte aus dem Umfeld der Deutschlandbewegung den Versuch, mit einer neuen Initiative der Zersplitterung im rechten Lager entgegenzuwirken. Seit Anfang des Jahres 2003 operiert in München der Verein „Demokratie direkt“, der sich zum Ziel gesetzt hat, rechte Gruppierungen in „regionaler Selbstorganisation“ über Parteigrenzen hinweg zusammen zu bringen. Das Konzept geht zurück auf den Beitrag „Bewegung statt Partei“ des Augsburgers Roland Wuttke, der im Frühjahr 2002 in der Ausgabe 4/2002 im Strategieblatt Nation & Europa (Coburg) erschienen ist.
Der bekannte Zirndorfer Neonazi Gerd Ittner kündigt für den 29.11.2003 einen weiteren Aufmarsch in Nürnberg an. Rechtzeitig zur Christkindlesmarkt-Eröffnung will er unter dem Motto „Meinungsfreiheit auch für Deutsche“ aufmarschieren.
Die Frauen in der Fränkischen Aktionsfront (Frauen in der FAF) gründeten sich im Jahr 2001 als eigenständige Frauengruppe innerhalb des mittelfränkischen Kameradschaftsnetzwerkes Fränkische Aktionsfront. Grund…
Vertreter der Fränkischen Aktionsfront bei der Demonstration gegen die Wehrmachts-Ausstellung am 12. Oktober 2002 in München Die Fränkische Aktionsfront (FAF) ist die aktuell aktivste Kameradschaftsstruktur…
Die Bürgerinitiative Ausländerstopp (BIA) wurde im Juli 2001 unter Federführung der NPD in Nürnberg gegründet. Die AktivistInnen folgten damals der Strategie der NPD, möglichst viele…
Wie der Bayerische Rundfunk meldet, hat die Polizei heute bei einer Razzia in der Wohnung eines Münchner Neonazis 1,3 Kilogramm TNT und 450 Gramm hochexplosives Nitrozellulosepulver sowie 2 Handgranaten und Munition gefunden. Vermutet wird, dass ein Bombenanschlag geplant war, denn die Menge des Sprengstoffs reiche nach Expertenmeinung aus, um ein Gebäude zum Einsturz zu bringen.
Die Antifaschistische Aktion Ulm/Neu-Ulm kündigt für den 20. September 2003 eine antifaschistische Demonstration unter dem Motto „Let there be rock! Gegen Nazi-Zentren vorgehen!“ in…
Im folgenden dokumentieren wir den Aufruf der Infogruppe Rosenheim zu Gegenaktivitäten gegen die Neonazi-Aufmärsche am 27. September 2003 im Originalwortlaut. Näheres zu den rechten Aktivitäten auch hier.
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