Poing-Grub (Lkr. Ebersberg). In Grub sind seit mehreren Wochen rund 50 Geflüchtete in Wohncontainern nahe des S-Bahnhofs untergebracht. Mutmaßlich in der Nacht von Montag auf Dienstag hinterlassen Unbekannte einen rassistischen Graffiti-Schriftzug an einem der Container auf dem mit einem Bauzaun abgesperrten Grundstück an der Senator-Gerauer-Straße. In schwarzer Farbe sprühen sie dort auf einer Länge von mehreren Metern die Slogans „IS-Parasiten-Idyll“ sowie „Wacht auf“ an die Wand.
Anfang Juli 2017 gibt der Dienststellenleiter der Poinger Polizeiinspektion gegenüber der „Süddeutschen Zeitung“ bekannt, bei den Ermittlungen wegen des Graffitis „bisher nicht weitergekommen zu sein“. Siehe auch: Artikel der „Süddeutschen Zeitung“ (Printausgabe) vom 9. Juni 2017 und vom 4. Juli 2017.