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„Sei erbarmungslos!“

„Pro Gewalt!“

Daniel Weigl beim Aufmarsch des Freien Netz Süd in Schweinfurt.  Foto: Robert Andreasch
Daniel Weigl beim Aufmarsch des Freien Netz Süd in Schweinfurt. Foto: Robert Andreasch
Mit dieser realen Gewalt und potentiell tödlichen Bedrohung kokettieren die bayerischen Neonazis offen. Der „Freies Netz Süd“-Aktivist Daniel Weigl (Wackersdorf), Anführer der neonazistischen Kameradschaft „Widerstand Schwandorf“, verkauft in seinem oberpfälzischen Neonazi-Versand „Final Resistance“ neben allerlei nationalsozialistischen und antisemitischen T-Shirts auch Bekleidung, die unverhohlen zur Gewalt aufruft oder Gewalt verherrlicht:

Aufschriften wie „Death to ZOG“ oder „A.J.A.B.“ – was in der Neonaziszene für „All Jews are Bastards“ steht, sind grafisch mit Blutstropfen oder der Drohung „Tod dem Weltfeind“ gestaltet. Blutspritzer prägen auch das Design der Kleidungsstücke mit dem Aufdruck „Anti-Antifa. Wer der Bewegung im Weg steht, muss mit den Konsequenzen leben!“ Die seit vielen Monaten ungeahndet im Shop angebotenen Artikel der Neonazi-Band „Noise of hate“ propagieren mörderische Gewalt gegen Nazigegner_innen („a neverending fight – good night left side“) und sind mit mehreren Pistolen illustriert: „radical problems require radical solutions“.

Daniel Weigl verkauft in seinem Mailorder dazu T-Shirts mit derjenigen Parole, die auch von Neonazi-Schläger Peter Rausch gern in der Öffentlichkeit getragen wurde: „No Fight – No Glory – Pro Gewalt!“

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