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Rechte Musik, rechte Schläger…Aktivitäten der rechten Szene in und um Rosenheim

 

Rechtsextreme versuchen anscheinend auch in der Rosenheimer Eishockeyfanszene Fuß zu fassen. Auf jeden Fall ist in einem Forum von Landsberger Eishockey Fans folgendes über das Verhalten von einigen Starbullsfans beim Spiel am So 21.03.04 in der Lechstatt zu lesen: „ …Wie kann man nur ein sportliches Ereignis wie ein Eishockeyspiel, als Plattform zur Verbreitung seiner neoN***stischen Propaganda´s nutzen. Da schlägts einem wirklich den Boden raus wenn man sich so einen Dreck anhören muß! Was fällt denen den Überhaupt ein? Parolen wie „J****landsberg“ oder „wir bauen ne U-Bahn von Landsberg nach Ausschwitz“!!!!! …“

Oftmals bleibt es jedoch nicht bei rechten Propagandadelikten, immer wieder verletzen Rechtsextremisten Menschen, die nicht in ihr beschränktes Weltbild passen. Zum Beispiel griff in der Nacht von Samstag 27.12.03 auf Sonntag 28.12.03 eine Gruppe von ca. 10 Naziskins 4 Rosenheimer Jugendliche am Busbahnhof Heilig-Geist-Straße an. Erst pöbelten die Nazis mit Sprüchen wie „scheiß linke Zecken“. Nach einer verbalen Auseinandersetzung griffen die Rechtsextremisten die zum Teil alternativ aussehenden Jugendlichen (einer mit Dreadlocks) körperlich an. Als einer der Angegriffenen per Handy die Polizei verständigte, flüchteten die Täter. Die Opfer mussten im Rosenheimer Krankenhaus behandelt werden.

Andere Zeugen berichteten von einer Gruppe (15-20) Naziskins, die Parolen grölend („hier marschiert der Nationale Widerstand“) über die Stollstraße in Richtung Salzstadel zogen. Beide Vorfälle ereigneten sich um ca. 2 bis 3 Uhr morgens. Die Polizei zeigte nach Angaben der Opfer wenig Interesse. die Täter zu suchen und festzunehmen.

Anscheinend gab es an diesem Abend noch mehrere handgreifliche Auseinandersetzungen mit dieser Gruppe von Naziskins. Auf jeden Fall waren am frühen Morgen mehrere (6-7) dieser deutsch-nationalen Schläger im Rosenheimer Krankenhaus anzutreffen. Weitere Rechtsextremisten die nicht an der ersten Auseinandersetzung am Busbahnhof beteiligt waren, mussten ebenfalls von den Angestellten des Krankenhauses behandelt werden.

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