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28. Januar 2012

Geisenhausen (Lkr. Landshut). Beamt_innen der Kriminalpolizei Landshut stoppen drei Neonazis, die Flugblätter der „Kameradschaft Geisenhausen“ verteilen. Außerdem können sie über eintausend der rassistischen Flyer, auf denen gegen Asylbewerber_innen gehetzt wird, sicherstellen.

Das rassistische Flugblatt der 'Kameradschaft Geisenhausen' (Vorderseite).  Dokumentation: a.i.d.a.
Das rassistische Flugblatt der ‚Kameradschaft Geisenhausen‘ (Vorderseite). Dokumentation: a.i.d.a.
In den zweiseitigen Flugblättern (siehe Abildung rechts), auf denen – gesetzwidrig – keinE  VerantwortlicheR im Sinne des Pressegesetz (V. i. S. d. P.) angegeben ist, heißt es unter der Überschrift „Es war einmal in Geisenhausen“ unter anderem: „Geisenhausen, Multi-Kulti Markt – Betreten auf eigene Gefahr“ und „Sie wollen es nicht mehr zulassen, dass Horden von Asylbewerbern, Fremden ohne Verständnis für ihre Kultur und Lebensweise über ihren Heimatort herfallen. (…) Kommen Sie zu uns!“.

Die Polizei vermutet einen Zusammenhang mit einem „Kameradschaftstreffen“ in Halsbach südlich von Burgkirchen, bei dem sich etwa 30 Neonazis aus dem süddeutschen Raum versammeln. Siehe auch: Online-Präsenz von „Radio Trausnitz Landshut“ (www.radio-trausnitz.de) vom 30. Januar 2012.

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