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25. Februar 2020

Schweinfurt. Ein Passant entdeckt am späten Dienstagabend gegen 23.15 Uhr einen offensichtlich durch eine Stichwunde am Oberkörper schwer verletzten Mann am Busbahnhof Roßmarkt und setzt daraufhin sofort einen Notruf ab. Das stark blutende Opfer, ein 25-Jähriger algerischer Staatsangehöriger, befindet sich zum Zeitpunkt des Auffindens in Lebensgefahr, nach medizinischer Versorgung stabilisiert sich sein Gesundheitszustand.

Drei Tage später veröffentlichen die Generalstaatsanwaltschaft München und das Polizeipräsidium Unterfranken eine gemeinsame Presseerklärung zum Fall, in der sie bekannt geben, einen 27-Jährigen als dringend Tatverdächtigen ausfindig gemacht zu haben. Der Deutsche sei anhand von Videoaufzeichnungen des Tatorts identifiziert worden.

Stand Ende März 2020 ist das genaue Tatmotiv weiter ungeklärt, sowohl Polizei als auch die eingeschaltete „Zentralstelle zur Bekämpfung von Extremismus und Terrorismus“ der Generalstaatsanwaltschaft München schließen einen rassistischen Hintergrund nicht aus.

Quellen: Gemeinsame Presseerklärung der Generalstaatsanwaltschaft München und des Polizeipräsidiums Unterfranken vom 28. Februar 2020 sowie Pressemeldung des Polizeipräsidiums Unterfranken vom 27. Februar 2020, siehe auch: Artikel auf www.br.de vom 27. März 2020.

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