EBERSBERG. Horst Mahler schickt an mehrere Ebersberger Stadtrepräsentanten (Bürgermeister, Stadträtin und Feuerwehrkommandant) Briefe in denen er den Holocaust leugnet. Gegenüber der Ebersberger SZ bezeichnet er sein Vorgehen als Teil einer bundesweiten Kampagne mit der er erreichen will, dass die Leugnung des Holocaust nicht länger unter Strafe steht. Mahler, so schreibt die SZ, will erwirken, dass die angeschriebenen "Multiplikatoren" vor Gericht als Zeugen aussagen müssen. Der Staatsschutz hat Ermittlungen wegen Volksverhetzung eingeleitet.