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15. Januar 2017

München. Am Sonntagmorgen stellen Akteur_innen der extrem rechten Kleinstgruppe „Der Schild“ in der zu dieser Zeit wenig belebten Fußgängerzone am Stachus insgesamt fünf schwarze Holzkreuze und zwei Pappschilder  auf.

Die rechte Installation am Stachus.  Foto: Kevin S./a.i.d.a.Auf dem in der Mitte aufgestellten Kreuz steht die zentrale Parole der Aktion, „Islamisierung tötet“. Die anderen Holzkreuze tragen die Namen von vier Städten, („Nizza“, „Berlin“, „Paris“, „Brüssel“) in denen in der näheren Vergangenheit islamistische Terroranschläge verübt worden waren. Die aufgestellten Pappschilder sind ebenfalls mit dem Slogan „Islamisierung“ bzw. „tötet“ beschriftet, darauf sind neben zusätzlichen Kreuzen auch Opferzahlen und Daten von weiteren islamistisch motivierten Anschlägen aufgedruckt.

Antifaschist_innen sorgen dafür, dass die rechte Installation rasch weggeräumt wird. „Der Schild“ veröffentlicht im Nachhinein einen kurzen Bericht sowie Bilder und ein Video der Aktion auf Facebook und spricht dabei davon, „ein mobiles Mahnmal gegen Islamisierung“ errichtet zu haben.

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