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15. Januar 2016

München. Rund zehn Interessentinnen für eine „Bürgerwehr“ in München treffen sich am Freitag um 20.00 im Ratssaal des „Hackerhauses“ (Sendlinger Straße 14) zu Absprachen. Zu diesem Treffen mobilisiert haben sie in der von Roland H. am 7. Januar 2016 gegründeten facebook-Gruppe „Bürgerwehr München“.

Unter den zu diesem Zeitpunkt 183 Mitglieder dieser nichtöffentlichen Gruppe befinden sich vor allem Angehörige von Security-Unternehmen, Türsteher Münchner Clubs, Rocker, Soldaten und Mitarbeiter der DB-Sicherheit, aber auch Neonazis wie Peter Meidl (Rosenheim) und „PEGIDA München“-Akteure.

In der Gruppe werden zum Teil rassistische und islamfeindliche Inhalte geteilt, in Kommentaren finden sich deutliche rassistische Tendenzen. Es gibt auch einzelne Verlinkungen zu radikal rechten Gruppen, geteilt werden auch links rechtspopulistischer Agitator_innen und Netzwerke.

Die im „Hackerhaus“ Versammelten besprechen eine Namensänderung der Gruppe in „Münchner helfen Münchner“ (was dann auch sogleich umgesetzt wird) und die Errichtung einzelner Stadtteilgruppen.

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