Drücke "Enter", um den Text zu überspringen.

12. April 2023

München. Ein 36-Jähriger stellt sich am Mittwoch gegen 11.10 Uhr am Hauptbahnhof mehreren Mitarbeitenden des kommunalen Außendienstes des KVR in den Weg und ruft eine nationalsozialistische und volksverhetzende Parole. Daraufhin nehmen ihn die KVR-Mitarbeitenden in Gewahrsam und bringen ihn zur Bundespolizei. Auf dem Weg dorthin äußert der 36-Jährige lautstark antisemitische Beleidigungen und singt beim Durchqueren der Hauptbahnhofshalle ein volksverhetzendes Lied über den Holocaust.

Als der 36-Jährige der Bundespolizei übergeben wird, äußert er, dass er zu Hause zwei Handgranaten besitzen würde. Bei einer anschließenden Hausdurchsuchung stellt sich allerdings heraus, dass der Mann über keine derartigen Waffen verfügt. Wie die „Abendzeitung“ berichtet, sei der 36-Jährige erst im November 2021 nach einer längeren Haftstrafe aus dem Gefängnis entlassen worden. Seine Polizeiakte umfasse 33 Eintragungen, er sei bereits häufiger mit antisemitischen und rassistischen Delikten aufgefallen. Quellen: Pressemeldung des Polizeipräsidiums München vom 14. April 2023 und Artikel der „Abendzeitung“ (Printausgabe) vom 15./16. April 2023.

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen