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10. November 2010

München. Vom Amtsgericht München wird der Neonazikader Philipp Hasselbach wegen gefährlicher Körperverletzung in zwei tateinheitlichen Fällen in Mittäterschaft und Beleidigung zu einer Haftstrafe von einem Jahr und acht Monaten ohne Bewährung verurteilt. Dazu muss Hasselbach mit einem Bewährungswiderruf zweier früher noch zur Bewährung ausgesetzten Haftstrafen rechnen. Im Anschluss an den gescheiterten Naziaufmarsch von Fürstenried hatten sich Philipp Hasselbach, Franz Sedlbauer, Johannes Driendl und andere in der Nacht zum 9. Mai eine gewalttätige Auseinandersetzung mit der neonazistischen Konkurrenz in Gestalt u. a. der „Freien Netz Süd“-nahen Rechtsrockmusiker Felix Benneckenstein und Matthias Hacker („Bock auf Freiheit“) geliefert. Die Inhaftierung Hasselbachs beeinträchtigt in der darauffolgenden Zeit merklich die Aktivitäten der „Freien Kameradschaften“ und der NPD in München.

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