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Aus für „Sturmversand“?

Murnau. Dem Neonazi-Versandladen "Sturmversand" aus Murnau (Bayern) droht die Schließung. Der Betreiber des braunen Ladens Matthias Polt teilte heute in einem rechtsextremen Forum mit, das Landratsamt Garmisch-Partenkirchen habe in einem Schreiben vom 5.3. den Entzug der Gewerbeerlaubnis angekündigt.

In dem Schreiben vom Landratsamt heißt es laut Polt, dass eine Gewerbeausübung "nicht hinnehmbar" sei, die "mit der Verharmlosung oder Verherrlichung des Nationalsozialismus und mit der Verbreitung neonazistischen Gedankengutes verbunden ist".

Ebenfalls nach Angaben von Polt wurden nach dem letzten "Sonderverkauf" in seinem Laden Anfang Februar 17 Jugendliche von der Kriminalpolizei vorgeladen, um Aussagen über den mit dieser Aktion verbundenen "Liederabend" zu machen. Bei dieser Party, die Polt als "private Feier" bezeichnet, sollen Teilnehmer laut Aussagen bei der Kripo den verbotenen Hitlergruß gezeigt haben.

Bereits im Dezember 2006 waren ebenfalls bei einem "Sonderverkauf" sechs 18- bis 26-Jährige aus der Szene bei Anreisekontrollen wegen verschiedener Verstöße vorläufig festgenommen worden, unter anderem wegen Volksverhetzung, Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen und Verstoß gegen das Waffengesetz.

 

Mit freundlicher Genehmigung von

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