„Braune Kameradschaften – Die neuen Netzwerke der militanten Neonazis“ beleuchtet das neonazistische Spektrum jenseits von NPD und anderen Parteien, das sich in sogenannten „Freien Kameradschaften“ organisiert. Gut recherchierte Beiträge verschiedener AutorInnen haben die HerausgeberInnen Andrea Röpke und Andreas Speit da zusammengetragen.
Kategorie: Aktuelles
Neonazis entdecken die „Soziale Frage““ lautet der Schwerpunkt der letzten Ausgabe der antifaschistischen Zeitschrift „Der Rechte Rand“. Die Ausgabe März/April 2004 enthält unter anderem auch zwei Artikel zum Verbot der Fränkischen Aktionsfront im Januar diesen Jahres.
Am Mittwoch hat die Polizei bundesweit mehr als 330 Wohnungen in 15 Bundesländern durchsucht. Gegen rund 340 Verdächtige wird nun wegen Volksverhetzung ermittelt, weil diese strafrechtlich relevante Musiktitel über Internet-Tauschbörsen angeboten haben sollen.
Die Website des A.I.D.A. e. V. befindet sich derzeit im Umbau. Einige inhaltliche Bereiche wie „Rechte Aktivitäten“ sind derzeit offline und werden im Laufe der nächsten Woche wieder freigeschaltet.
Nürnberg/Fürth, den 24.03.2004.
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe FreundInnen,
hiermit wollen wir Euch auf unsere neu erstellte Internetpräsenz aufmerksam machen. Unter der Adresse http://adip.antifa-archiv.org erhaltet Ihr zukünftig aktuelle Informationen zu rechten und rechtsextremen Aktivitäten bzw. Organisationen im Raum Nordbayern.
Lediglich rund 80 Neonazis haben am Samstag, 20. März 2004, den Weg zum Münchner Stachus gefunden, um dort nach einer Auftaktkundgebung umringt von einem enormen Polizeiaufgebot und deutlich mehr GegendemonstrantInnen ihren Demonstrationszug zum US-Konsulat durchzuführen.

Die geplante Demo-Route von historischen Plätzen wie dem Münchner Königsplatz haben die Neonazis beim KVR nicht durchsetzen können.
Beginn der Demonstration soll nun um 13 Uhr am Stachus sein, die Demo-Route der Neonazis führt dann über die Sonnenstraße, Sendlinger Tor, Altstadtring (Thomas-Wimmer-Ring/Scharnagl-Ring/Franz-Josef-Strauss-Ring) zum US-Generalkonsulat. Beim Britischen Generalkonsulat in der Buerkleinstraße/K-Scharnagl-Ring ist eine Zwischenkundgebung geplant.
Für den 2. April 2004 kündigt der NPD-Ortsverband Senden vollmundig eine „Großveranstaltung“ mit dem NPD-Vorsitzenden Udo Voigt in der Festhalle Senden an.
Wie der NPD-Ortsverband Senden ankündigt, soll am 21. März 2004 im Heinigsaal Senden Horst Mahler einen Vortrag über „die Ereignisse und die Hintergründe des 11. September 2001“ bei der NPD Senden halten.
Für danach ist ein „Kameradschaftsabend“ angekündigt.
Für den 13. März 2004 ruft die NPD in Würzburg zum „Heldengedenken und Gedenken der Opfer des Britischen Bombenangriffes“ auf. Treffpunkt ist 16.30 Uhr am Kriegerdenkmal Husarenwäldchen,Würzburg.
Das Jüdische Museum in München zeigt noch bis zum 22. April 2004 die Ausstellung „“…verzogen, unbekannt wohin“ – Die erste Deportation von Münchner Juden im November 1941″.
Für den 20. März 2004 ruft die NPD Bayern zu einer Demonstration in München auf zur „Erinnerung des Überfalls der USA-Imperialisten auf den Irak“.
