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30. März 2013

Aufmarsch der FNS-ler durch Würzburg.  Foto: recherche-bayern
Aufmarsch der FNS-ler durch Würzburg. Foto: recherche-bayern
Würzburg. Die Neonazis steigen nach dem Aufmarsch von Kitzingen (s. o.) in den Zug nach Würzburg, um dort ebenfalls noch durch die Stadt zu laufen.

Auch in Würzburg werden die Neonazis am Bahnhofsvorplatz von mehreren hundert Gegendemonstrant_innen empfangen. Und auch hier wird der Marsch der Neonazis wieder von Anfang an blockiert. Die Polizei ist mit einem Großaufgebot vor Ort und hat Mühe, den Neonazis den Weg frei zu machen.

Transparent des 'Freien Netz Süd'.  Foto: recherche-bayern
Transparent des ‚Freien Netz Süd‘. Foto: recherche-bayern
Als Fronttransparent beim Aufmarsch in Würzburg dient den Neonazis das „Freie Netz Süd“ (FNS)-Banner „Zeitarbeit ist Sklaverei – Freie Kräfte Würzburg“. Mit Parolen wie u. a. „DGB- Arbeiterverräter“, „Frei sozial und national“, „Ein Hammer, ein Stein, ins Arbeitslager rein“, „Ali, Mehmet, Mustafa, geht zurück nach Ankara“ und „Nie wieder Israel“ legen die in Dreierreihen marschierenden Neonazis wenige hundert Meter zurück.

Matthias Fischer mit Mütze der griechischen Neonazipartei 'Chrysi Avgi'.  Foto: recherche-bayern
Matthias Fischer mit Mütze der griechischen Neonazipartei ‚Chrysi Avgi‘. Foto: recherche-bayern
In der Innenstadt halten sie eine Zwischenkundgebung ab, bei der frühere Würzburger Neonaziaktivist Uwe Meenen (Berlin) spricht. Danach ziehen die Neonazis auf der gleichen Strecke zum Bahnhof zurück. Hier hält der FNS- Führungskader Matthias Fischer eine abschließende Rede.

Nachdem einige Neonazis wieder Nürnberg erreicht haben, verbringen sie gemeinsam einen Teil des Abends in einer unweit des Hauptbahnhofes gelegenen Gaststätte.

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