München. Die rechte Splitterpartei „Die Freiheit“ (DF) setzt die Serie ihrer „Kundgebungen“ genannten antimuslimischen Infostände in München fort.
Geringe Resonanz bei der ‚Kundgebung‘ der rechtspopulistischen DF mit Michael Stürzenberger (m.) am Rindermarkt. Foto: TKDiesmal stehen etwa acht Rechtspopulist_innen mit Pavillion und den üblichen Schildern („Imam idriz entlarvt“ etc.) von 14.00 bis 19.00 Uhr am Rindermarkt in der Innenstadt. Neben Dauerredner Michael Stürzenberger sind u. a. die bekannten Aktivist_innen Christa Schwaller, Ekhardt Kiwitt und Christian Holz (Schöffe am Jugendstrafgericht) vor Ort. Anti-Antifa-Fotograf Roland Heinrich fotografiert Stand und Gegendemonstrant_innen, Michael Stürzenberger verwendet diese Bilder für Artikel auf der Homepage der DF sowie auf dem rassistischen Weblog „Politically Incorrect“.
Die Resonanz auf die Stürzenberger-Rede und die Resonanz bei der Unterschriftensammlung gegen das „Zentrum für Islam in Europa“, ZIE-M) ist diesmal äußerst gering. 20 Antifaschist_innen und Mitglieder der „Grünen Jugend“, Stürzenberger nennt sie hinterher „extreme Linke“, protestieren gegen die DF-Aktion.
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