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9. Februar 2013

Duisburg/München. Beim Auswärts-Spiel der Mannschaft des TSV 1860 München in Duisburg (13.00 Uhr) befinden sich im „Gäste“-Fanblock auch bekannte bayerische Neonazis des „Freien Netz Süd“. Diese rufen während des Spiels unter anderem Parolen wie „Nigger raus“, „Scheiß Kanacke“ und, als der Auswärtserfolg sicher scheint, auch „Sieg…pscht“ als vermeintlich strafrechtlich unbedenkliche Variante von „Sieg Heil“.

Die „Löwenfans gegen rechts“ machen den Skandal noch am selben Tag öffentlich und nehmen auch die anderen Fans und den Verein in Verantwortung: „Jedoch darf, nein muss die Frage gestellt werden, warum rassistische und ähnliche ausgrenzende Sprechchöre immer und immer wieder aus dem Umfeld der bereits genannten Nazis kommen. Hier sind zum einen die Löwenfans in die Verantwortung zu nehmen, welche immer wieder vehement Löwenfans verteidigen, welche durch ausgrenzenden Äußerungen auffallen. Die hier verschwendeten Energien sollten lieber darin investiert werden zu schauen, wer sich da im Löwenumfeld tummelt, wohl fühlt, die Löwen in Verruf bringt. Zum anderen ist es auch am Verein selbst, tätig zu werden. Nachdem man aufzuwachen schien und der Thematik aufgeschlossen gegenüber stand, scheint man nun im Winterschlaf zu verweilen.“
Quelle: Veröffentlichung der „Löwenfans gegen rechts“ (www.lfgr60.de) vom 9. Februar 2013.

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