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7. November 2018

München. Ein 58-Jähriger zieht am Mittwoch gegen kurz vor 17.00 Uhr in einer S-Bahn der Linie S8 am Ostbahnhof ein Messer und bedroht damit Reisende. Als alarmierte Polizeibeamt_innen dort eintreffen, ist die S-Bahn Richtung Herrsching bereits weitergefahren. In Absprache mit der Deutschen Bahn kann der Zug eine Station später, am Rosenheimer Platz, angehalten werden.

Mehrere detaillierte Beschreibungen des Tatverdächtigen durch Zeug_innen führen schließlich dazu, dass der 58-Jährige, der die S-Bahn am Rosenheimer Platz bereits verlassen hat, gestellt werden kann. Wie die Polizei berichtet, verhält sich der Münchner sehr aggressiv und beleidigt die Beamt_innen mehrfach verbal. Als er nach dem Messer durchsucht werden soll, leistet er erheblichen Widerstand und versucht immer wieder, sich aus der Fixierung zu lösen und das Anlegen der Handschellen zu verhindern. Erst durch den Einsatz mehrerer Polizist_innen kann der 58-Jährige überwältigt und bei ihm ein griffbereites Messer mit einer Klingenlänge von 9 cm aufgefunden werden. Unter weiteren Widerstandshandlungen und Beleidigungen wird der mit 2,16 Promille alkoholisierte Mann auf die Wache der Bundespolizei am Ostbahnhof gebracht.

Laut Bericht soll der Mann bereits zuvor in der S-Bahn auf Höhe des Flughafens aufgefallen sein, als er laut herumgeschrien und rassistische Parolen von sich gegeben habe. Gegen den Mann wird nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft schließlich Haftbefehl erlassen. Quelle: Prssemitteilung des Bundespolizeidirektion München vom 8. November 2018.

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